Das fertige Konzept als Handlungsempfehlung

Beim Reallayout geht es darum, das Ideallayout weitestgehend an die örtlichen Gegebenheiten anzupasse (Quelle: Pixabay.com © Tama66 Public Domain)

Beim Reallayout geht es darum, das Ideallayout weitestgehend an die örtlichen Gegebenheiten anzupasse (Quelle: Pixabay.com © Tama66 Public Domain)

Selbstverständlich finden aber die speziellen Erfordernisse von bestimmten Kunden oder Produkten entsprechende Berücksichtigung. Das Ziel dieses Planungsschrittes ist es, jene Soll-Prozesse zu designen, die in weiterer Folge für die theoretisch größtmögliche Wertschöpfung sorgen sollen.

Im nächsten Schritt geht es schließlich darum, aus dem definierten Ideallayout ein entsprechendes Reallayout abzuleiten. Das Ziel dabei ist es, möglichst viele Elemente und Bausteine der idealen Struktur zu übernehmen und unter den tatsächlichen Gegebenheiten umzusetzen.

Zumeist entstehen dabei mehrere mögliche Layoutvarianten. Um zu entscheiden, welche davon zur Umsetzung kommen soll, sind entsprechende Bewertungskriterien erforderlich. In den häufigsten Fällen werden dafür der Transportaufwand und die Flächennutzung herangezogen. Weitere wichtige Kriterien sind selbstverständlich aber auch das Erweiterungspotenzial und vor allem die Investitionskosten.

 

Das Endergebnis einer intensiven Planung ist ein entsprechendes Konzept. Dieses dient als Handlungsempfehlung für alle weiteren Schritte im Rahmen der weiteren Umsetzung.

In der Feinplanung geht es dann vor allem darum, die Flughöhe ein wenig zu senken und die einzelnen Funktionsbereiche noch ein wenig näher zu betrachten. Auch hier können digitale Werkzeuge wieder dabei helfen, künftige Arbeitsabläufe in Produktion, Montage und Logistik im Vorfeld zu simulieren und so entsprechende Entscheidungsgrundlagen für die Umsetzung zu liefern.

Nachdem auch die Feinplanung abgeschlossen ist, geht es darum, ein Umsetzungskonzept zu erstellen. Darin enthalten sind die wesentlichen Meilensteine im Rahmen des Fabrikbaus sowie ein grober Ablaufplan für die erforderlichen Maßnahmen. Dieses Konzept dient in weiterer Folge vor allem als Grundlage für die Formulierung der Ausschreibungen und die Realisierungsphase.

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