Digitalisierungsstrategie mit klarer Roadmap
Bild 02: Die Industrial-Computer-Plattform „KBox A-230-LS“ mit dem bereits auf dem Smarc-2.1-Standard verfügbaren Modul „SMARC-sAL28“ bietet bis zu fünf TSN-fähige -GbE-Ports für Anwendungen im IoT-Umfeld. (Quelle: Kontron)
Bild 03: Für AI/ML/DL-Anwendungen eignet sich der Edge-Server Kiss-4U- V3-SKX mit bis zu 3 Nvidia-GPU-Karten und AI-Learning-Software unter dem IoT-Software-Framework Susietec. (Quelle: Kontron)
Angebote mit technischen Lösungen gibt es viele. Allerdings geht es um weit mehr als nur um die Auswahl und Implementierung der richtigen Hard- und Softwarekomponenten, beispielsweise für eine KI-Anwendung. Anstatt sich ausschließlich auf die Technologie zu konzentrieren oder neue Technologien in erster Linie für die Optimierung bestehender Arbeitsweisen zu nutzen, sollte ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt werden. Die wachsenden Möglichkeiten von Cloudservices und die stetige Weiterentwicklung von Hard- und Software erlauben mehr, als die bloße Optimierung bestehender Prozesse. Darüber hinaus sind neue plattformbasierte Geschäftsmodelle oder Ökosysteme denkbar, die bestehende Märkte komplett auf den Kopf stellen. Hier die richtige Herangehensweise zu finden, ist für Unternehmen häufig eine große Herausforderung, da sie nahezu beliebig komplex werden kann.
Als Teil des Technologiekonzerns S&T bietet Kontron ein kombiniertes Portfolio aus Hardware, Middleware, Service- und Beratungsleistungen an, das genau dort ansetzt. Schon vor Jahren hat das Unternehmen begonnen, über das etablierte Produktspektrum mit Embedded-Hardware hinausgehend maßgeschneiderte Softwarelösungen basierend auf dem IoT- Software-Framework Susietec anzubieten. Optimal ergänzt wird dieses nun durch das Software- und Services-Produktspektrum der kürzlich von Kontron übernommenen Dresdner AIS Automation, die auf mehr als 30 Jahre Erfahrung und Expertise zurückgreifen kann. Gemeinsam mit seinem Partner Magnify Innovation hat Kontron zudem ein Innovationspaket entwickelt, das Unternehmen bei der systematischen und risikoarmen Entwicklung hochwertiger Lösungen in den Bereichen Internet of Things (IoT) und Industrie 4.0 unterstützt. Ziel ist es, basierend auf aktuellen Prozessen, Leistungsangeboten und Geschäftsmodellen, neuartige Konzepte zu entwickeln, die die vielfältigen Handlungsmöglichkeiten innovativen Technologien ausnutzen. Zur Risikominimierung werden neben der technischen Machbarkeit auch Nutzen- und Skalierungshypothesen überprüft. Die Umsetzung erfolgt stufenweise anhand von Proof of Concept (PoC), Piloten und Minimum Viable Products (MVP), bevor es zum breiten Serieneinsatz kommt.