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„Die ausgezeichneten Resultate aus 2019 bestätigen unsere Rolle als Top-Partner im Behörden- und Industriebereich bei der Absicherung sensibler IT-Infrastrukturen“, sagt Marc Tesch, Geschäftsführer der Genua GmbH. (Quelle: Genua)

Die positive Geschäftsentwicklung im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2019 führt Genua auf mehrere Ereignisse zurück. So wurde beispielsweise die Integration des Technologieunternehmens Cognitix erfolgreich abgeschlossen und eine strategische Partnerschaft mit dem Safety-Anbieter Hima gestartet. Zudem habe Genuas Status als erster "Qualifizierter Hersteller" im Zulassungsverfahren des BSI für eine Beschleunigung des VS-NfD-Zulassungsprozesses in Kundenprojekten gesorgt.

„Die ausgezeichneten Resultate aus 2019 bestätigen unsere Rolle als Top-Partner im Behörden- und Industriebereich bei der Absicherung sensibler IT-Infrastrukturen“, sagt Marc Tesch, Geschäftsführer der Genua GmbH. „Wir konnten uns erneut mit Lösungen und Serviceleistungen im Markt positionieren, die bei steigender Dynamik und Komplexität im Tagesgeschäft unserer Kunden ein hohes Qualitätsniveau beibehalten. Zudem ist es uns gelungen, mit gezielten Investitionen in Forschung und Entwicklung Technologietrends maßgeblich mitzuprägen und unsere Attraktivität als Arbeitgeber für hochqualifizierte Mitarbeiter zu steigern.“

Die Highlights 2019

Zum Jahresbeginn 2019 gab Genua seine strategische Partnerschaft mit der Hima Paul Hildebrandt GmbH bekannt, einem Anbieter smarter Safety-Lösungen. Ziel dieser war es, mit vereintem Know-how Industrieunternehmen eine sichere Digitalisierung zu ermöglichen. Im November präsentierten die Partner auf der SPS in Nürnberg gemeinsam eine Fernwartungslösung für industrielle Anlagen.

Außerdem erhielt Genua als nach eigenen Angaben erstes Unternehmen im März 2019 vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) die Herstellerqualifizierung für das „Qualifizierte Zulassungsverfahren“. Das BSI führte das neue Verfahren ein, um vertrauenswürdigen Herstellern schneller als bisher Produktzulassungen für den Geheimhaltungsgrad „VS – Nur für den Dienstgebrauch“ (VS-NfD) erteilen zu können. Genua wirkte an der Testphase des neuen Verfahrens mit und profitiert mit der Qualifizierung vom schnelleren Ablauf: Dauerte eine Produktzulassung zuvor rund ein Jahr, kann ein Qualifizierter Hersteller diese nun innerhalb von ein bis zwei Monaten erreichen.

Im April 2019 präsentierte Genua die neue Generation der Genucard: das Personal Security Device Genucard 3 zur hochsicheren Anbindung von Homeoffices und kleinen Standorten im Geheimschutzbereich. Die kompakte Kommunikationslösung integriert eine Firewall und ein VPN-Gateway mit VS-NfD-Zulassung vom BSI sowie einen Smartcard Reader.

Die Übernahme des Start-ups Cognitix gab genua im Mai 2019 bekannt. Das Leipziger Unternehmen ist auf Data Analytics und Machine Learning spezialisiert. Es bietet mit dem Cognitix Threat Defender eine KI-basierte Sicherheitsplattform, welche den Netzwerkverkehr in Echtzeit analysiert und bei Bedrohungen gezielt eingreift.

Im August 2019 erhielten die Genua-Produkte Genuscreen und Genucard die Zulassung bis VS-NfD sowohl für die VPN- als auch die Firewall-Funktionen. Damit konnte sich Genua als nach eigenen Angaben erster Anbieter von IT-Sicherheitssystemen mit zugelassenen Firewall-Funktionen gemäß der Verschlusssachenanweisung (VSA) vom Herbst 2018 zum Schutz vertraulicher Daten positionieren.
 

Genua (ih)

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