Automatisierte Batteriefertigung: Megatrends wie Elektromobilität öffnen für Kuka neue Märkte

Automatisierte Batteriefertigung: Megatrends wie Elektromobilität öffnen für Kuka neue Märkte (Quelle: Kuka Group)

„Wir bei Kuka haben es uns zum Ziel gesetzt, roboterbasierte Automatisierung für alle Player in der Industrie zu ermöglichen“, sagt Klaus König, CEO Kuka Robotics. „Hierfür erweitern wir unser Portfolio, um unsere Kunden in schnellwachsenden Branchen wie der Elektronik-, Pharma- oder Konsumgüterindustrie bestmöglich unterstützen zu können. Die einfache Handhabung unserer Produkte ist dabei eines unserer wichtigsten strategischen Ziele.“

Einfachheit im Fokus

Die neue Einfachheit stellt Kuka unter anderem mit "iiQKA" unter Beweis, dem Roboter-Betriebssystem sowie dem digitalen Ecosystem. „Mit den richtigen Partnern im Verbund sind wir schnell – ein wichtiger Aspekt in der heutigen Zeit“, sagt K. König weiter. Entwicklungen wie das bereits zur Hannover Messe präsentierte Kuka-Betriebssystem oder die Simulationssoftware Kuka.Sim sollen dazu beitragen, das Benutzererlebnis so intuitiv, leistungsstark und schnell wie möglich zu gestalten. Dadurch sind mehr Menschen, Unternehmen und Märkte als je zuvor in der Lage, die enormen Vorteile der Roboterautomatisierung zu nutzen und voranzutreiben.

Als ein wichtiger Markt wurde dabei die Konsumgüterindustrie ausgemacht. In einem Panel sprechen Kuka-Branchenexperten über wichtige Trends und diskutieren, wie die Branche von holistischer Automatisierung profitieren kann. Dabei ergänzt Kuka mit neuen Robotertypen wie dem KR-Delta-Hygieneroboter nun die letzten Puzzleteile, um die gesamte Prozesskette automatisieren zu können – von der An- bis zur Auslieferung.

Diskussionsrunden zu verschiedenen Trendthemen

Als einer der wichtigsten Megatrends unserer Zeit nennt Kuka die Elektromobilität. Wie sie den Alltag, die Wirtschaft und unsere Gesellschaft verändert, diskutieren Kuka-Experten im Rahmen der Automatica Sprint. „Kuka ist für den aktuellen Wandel in der Automobilindustrie gut gerüstet. Die Planbarkeit des Automobilmarkts ist deutlich komplexer geworden und erfordert sowohl vom Automobilhersteller als auch vom Zulieferer ein Höchstmaß an Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit. Kuka hat bereits heute Schlüsseltechnologien für fast alle Aufgaben im Angebot: von der Batteriefertigung über die Montage der Elektroantriebe und Elektro-Achskomponenten bis hin zum kompletten Karosseriebau für Elektrofahrzeuge“, sagt Gerald Mies, CEO Kuka Systems. Ergänzt wird das Portfolio durch Kukas visionäres Produktionskonzept, der Matrix-Produktion: einer sehr wandlungsfähigen Fertigung für die individualisierte Produktion. In einem weiteren Panel diskutieren Kuka-Experten zudem das Thema, wie speziell Automobilzulieferer mithilfe von Robotik und einer nachhaltigen, regionalen Produktion Klimaziele erreichen können.

Virtueller Messestand und digitale Eventplattform

Mit der digitalen Eventplattform "Kuka iimotion" erweitert das Unternehmen den virtuellen Messestand rund um die Automatica Sprint mit weiteren Präsentationen, Diskussionen und Webinaren. Besucherinnen und Besucher erhalten zum Beispiel Einblick in die Simulationssoftware Kuka.Sim 4.0. "Die modulare Software leistet ebenfalls ihren Beitrag zu mehr Einfachheit. Details und Abläufe von Roboterapplikationen können schon vor der Inbetriebnahme simuliert und anschließend zu 100 % auf die echte Steuerung übertragen werden: für maximale Planungssicherheit und Kosteneffizienz", heißt es von Unternehmensseite.

Kuka (ih)

Ähnliche Beiträge