Alho arbeitet bei der Objektplanung BIM-unterstützt am 3D-Modell

Alho arbeitet bei der Objektplanung BIM-unterstützt am 3D-Modell (Quelle: Alho)

Im Lauf seiner mehr als 50-jährigen Firmengeschichte hat sich Alho als erfolgreicher Planer, Hersteller und Anbieter von Stahl-Systembauten etabliert. Aktuell werden europaweit rund 1 100 Mitarbeitende beschäftigt. Alles begann 1967 mit der Herstellung stationärer Unterkünfte für den Baustellenbereich, woraus sich allmählich die Spezialisierung auf die Modulbauweise als Alternative zum Massivbau entwickelte.

Wann immer Gebäude mit vielen identischen Nutzungseinheiten erstellt werden, macht der Einsatz von seriell reproduzierbaren Moduleinheiten Sinn. Die Vielfalt und das Potenzial der seriellen Bauweise spiegelt sich in ihrem Leistungsspektrum wider: Wohnanlagen, Kindergärten, Pflegeheime, Büro- und Verwaltungsgebäude, Kliniken, Laborgebäude oder Hotels sind nur einige der realisierten Anwendungen. Auch Objekte mit speziellen Anforderungen an Gebäude- und Ausbautechnik lassen sich mit den präzise vorgefertigten und ausgestatteten Raummodulen optimal umsetzen.

Digitales Planen mit BIM

Im Idealfall wird die Entscheidung für die Modulbauweise von Beginn an getroffen. So kann das Alho-Team bei der Objektplanung mit dem Bauherrn und seinem Architekten bereits in einer relativ frühen Planungsphase Hand in Hand arbeiten und diese dabei unterstützen, einen auf die Modulbauweise hin ausgerichteten Entwurf zu erstellen.

Auch wenn eine Entwurfsplanung schon existiert, bevor die Modulbauweise ins Gespräch kommt, ist die Umsetzung dieser zunächst systemunabhängigen Entwürfe in Modulbauweise möglich. Liegt keine kundenseitige Planung vor, besteht die Möglichkeit, dass der Bauherr Alho direkt mit dem Entwurf beauftragt. Alho arbeitet bei der Objektplanung BIM-unterstützt am 3D-Modell. So erhält der Kunde eine dreidimensionale Ansicht seines Gebäudes – sowohl von innen als auch von außen. Der Austausch mit externen oder auch internen Fachplanern läuft über eine IFC-Schnittstelle. Im 3D-Modell lassen sich die unterschiedlichen Disziplinen optimal aufeinander abstimmen und Fehler vermeiden.

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