Blu Print App-Dashboard

Der App-Dashboard blu Print gewährleistet hohe Flexibilität und wahrt Ordnung und Struktur im professionellen Enterprise-Umfeld (Quelle: Blu Beyond)

Warum scheitern heute so viele Digitalisierungsprojekte? Laut M. Büsch haben viele Unternehmen noch nicht alle Fähigkeiten aufgebaut, um Digitalisierungsprojekte erfolgreich zu meistern. „Dabei geht es nicht unbedingt um Technik, sondern es fehlt an ganzheitlichem Denken. Es geht darum, Kundenbedürfnisse zu erkennen, um Services mit Mehrwerten zu konzeptionieren und dann die Organisation zu befähigen, agil und iterativ diese umzusetzen und einzuführen. Es müssen Prozesse geschaffen werden, die zu lernen erlauben und anpassbar sind. Und außerdem müssen sowohl die Mitarbeiter mitgenommen und befähigt werden als auch die Führungskräfte, die lernen müssen, Projekte mit hoher Unsicherheit zu managen“, erläutert der Geschäftsführer. Zuerst muss die Frage beantwortet werden: Wie lässt sich ein Mehrwert schaffen?

Der nächste Knackpunkt liegt im konkreten Beginn: „Große Projekte, die schon mehrfach realisiert wurden, wie eine SAP-Einführung, ist das eine. Aber eine kleine Idee zum Leben zu erwecken, das andere“, so M. Büsch. „Das Erfolgskonzept liegt darin, mit kleinen Iterationen zu starten, welche die kritischsten Hypothesen beantworten, die dann erst verprobt werden. Lösen unsere Ansätze wirklich ein Problem? Nimmt der Kunde die Lösung auch an und ist er auch bereit, dafür zu bezahlen? Erst wenn das klar ist, kann skaliert werden“, fährt er fort.

Als strategischer Digitalisierungspartner führt blu Beyond Unternehmen auf schnellem Wege zu marktreifen Anwendungen (1). Dahinter steckt ein ganzheitlicher strategischer Ansatz, mit dem die Innovationskraft der Kunden erhöht wird. blu Beyond selbst hat seinen Ursprung im IT- Umfeld. „Vor fünf bis sechs Jahren begann es, dass der rein technische Softwareteil immer mehr vom Bedürfnis der Kunden nach ganzheitlichen Lösungsansätzen überlagert wurde“, erinnert sich M. Büsch. Für viele kristallisiert sich heraus, dass der Wandel auch ohne Zutun geschieht. Will man Teil dieses Wandels sein? „Wenn man wirklich Fortschritt will, ist das eine bewusste Entscheidung“, so der Geschäftsführer. „Ausgetretene Pfade müssen verlassen werden.“

Ganzheitlicher Ansatz

„Wir haben uns daher von einem IT-Dienstleister mit hoher Softwareentwicklungskompetenz zu einem strategischen Partner für die digitale Transformation entwickelt. Als solcher unterstützen wir unsere Kunden darin, über die Grenzen konventioneller Industrien hinaus in neue Märkte hineinzugehen“, fährt er fort. „Wir entwickeln die digitalen Geschäftsmodelle und IT-Lösungen von morgen. Für Unternehmen, die die Digitalisierung als Chance verstehen, setzen wir auf eine Do-It-Strategie.“ Dies beinhaltet die gesamte Kette von der Idee, über das Konzept und technische Prototyping bis hin zum Roll-out und dem Betrieb des marktreifen digitalen Produkts.

„Unsere Erfahrung ist, dass sich Kunden oft damit schwertun, zu evaluieren, was sie wirklich benötigen“, erläutert M. Büsch. „Daher begleiten wir unsere Kunden von der digitalen Geschäftsidee zum End-to-End-Service und beantworten damit die Frage des digitalen Geschäftsmodells. Den strategischen Innovationsprozess für IoT-Projekte haben wir gemeinsam mit dem BMIlab, einem Spin-off der Universität St. Gallen, sowie mit führenden Experten aus der Automatisierungsindustrie entwickelt.“

Im Unterschied zu den großen Unternehmensberatungen sieht er dabei drei Vorteile auf seiner Seite: Geschwindigkeit, Flexibilität und 100 % Fixierung auf den Output. „Als mittelständisches Unternehmen mit 90 Mitarbeitern können wir sehr individuell anbieten. Unser vorrangiges Ziel ist es, Mehrwert für den Kunden zu generieren“, unterstreicht er das. „Mit unserem ganzheitlichen Ansatz sehen wir uns als Enabler für digitale Lösungen. Wir moderieren Workshops und konzeptionieren, designen, setzen um und betreiben digitale Lösungen. Aber wir bringen unseren Kunden auch bei, wie man digitale Produkte baut. Vom Schreiben einer User Story bis hin zur Qualitätskontrolle helfen wir, Softwareentwicklungskompetenz intern aufzubauen mit dem Ziel, dass unsere Kunden aktiver Gestalter der digitalen Transformation werden.“

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