Netzverschmutzung kostet

Abbild der Leistungsschalter

Bild 2: Ausgestattet mit entsprechenden digitalen Modulen können die Leistungsschalter der Masterpact-MTZ-­Baureihe Wirk-, Blind- und Scheinenergie messen sowie ­eine ­Ober- schwingungsanalyse durchführen (Quelle: Schneider Electric)

Netzverschmutzung stellt Material, Lebenszyklen, Betriebskosten sowie Nerven auf eine harte Probe. So können Oberschwingungen sowie asymmetrische ­Phasenbelastung sowohl Produktions- als auch Arbeitsabläufe empfindlich stören: Geräte überhitzen und verschleißen schneller, Wartungs- und Reparaturkosten steigen und Ausgaben für die Neuanschaffung von Motoren, Kondensatoren, Kabeln und Transformatoren werden zur unkalkulierbaren Größe.

Allerdings existieren in Zeiten von IoT und smarten Lösungen für effizientes Energiemanagement fortschrittliche und effektive Möglichkeiten, um Dirty ­Power wirkungsvoll Herr werden zu können. Bei Schneider Electric ist die Überwachung der Netzqualität ein integraler Bestandteil des Energiemanagements und bietet hervorragende Möglichkeiten, um Ur­sachen zu finden sowie Abhilfe zu schaffen. Hintergedanke dieser Systeme ist eine ganzheitliche Integration von Messgeräten, Steuergeräten und Analysetools in die gesamte ­Anlage. Allerdings klingt das sowohl teuer als auch aufwendig. Schließlich lassen sich gerade Bestandsbauten oft nicht so leicht nachrüsten und der Spielraum für Investitionen in ein Management-System bleibt begrenzt.

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