Smartes Datenmanagement

Bild von Martin Delllenbach

Bild 2: Martin Delllenbach ist Gründer und Geschäftsführer der Soft Car Wash AG und der Autowaschtechnik AWT AG (Quelle: Soft Car Wash)

Abbild Debugger-Oberfläche

Bild 3: Debugger-Oberfläche von „SQL4automation“ (Quelle: Soft Car Wash)

Voraussetzung für das Erfolgsmodell der Unternehmens­gruppe ist eine leistungsfähige Automatisierungstechnik und ein entsprechendes smartes Datenmanagement. In einer An­lage sind Waschstraße, Selbstbedienungs- und Saugerplätze mit je einer Steuerung ausgerüstet. „Die neue Steuerungs­generation besteht aus Industriecomputern von Janz Tec sowie Codesys-Soft-SPS“, berichtet M. Dellenbach. „Wir nutzen Codesys auch für die Erstellung der Visualisierungsscreens.“ Die Lösung wird nun nach und nach auch in den Bestandsanlagen eingeführt. Die Idee dahinter: Alle Anlagen sind technisch auf dem gleichen Stand. „In unseren Anlagen ist alles bis zum Lichtschalter herunter standardisiert“, schließt er an. „Wir nutzen nur Komponenten, die ohne Wenn und Aber sofort ­passen und sich durch Offenheit auszeichnen“, berichtet der Unternehmenschef. „Wir gehen hier keine Kompromisse ein. Diese Offenheit erhöht signifikant unsere Flexibilität.“ Sein wichtigstes Credo für die Anlagen: „Die eingesetzten Komponenten dürfen uns nicht einschränken.“

Eine sehr offene Lösung ist der „SQL4automation Connector“ von Inasoft Systems, der zur Standardausrüstung einer jeden Waschanlage gehört. Damit wird komfortabel, sicher und einfach die Steuerung mit der SQL-Datenbank verbunden. AWT nutzt die Lösung bereits seit zehn Jahren. Für jede Komplettwaschanlage ist eine Softwarelizenz in der Ultimate-Version mit 40 Verbindungen vorgesehen. Damit lassen sich mehrere Datenanfragen parallel von allen drei Steuerungen einer An­lage realisieren.

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