Smartgates

Bild 01: Softings „smartGates“ unterstützen Anwender bei der Integration unterschiedlicher Protokolle und sorgen für einen durchgängigen digitalen Datenaustausch (Quelle: Softings Industrial Automation GmbH)

„Wer an den Kunden nah dran ist, stellt fest, dass sich aktuell sehr viel bewegt“, ist Frank Steinhoff überzeugt. Große Unternehmen geben mit Invests die Richtung vor, stellen multidisziplinäre Teams zusammen und starten Digitalisierungsprojekte. „Der Mittelstand ist eher noch verhalten, beobachtend in bezug auf größere Investitionen in Richtung digitaler Transformation“, bestätigt der Geschäftsführer. Nicht zuletzt aufgrund der konjunkturellen Situation werden Investitionen noch zurückgehalten. Für den Softing-Manager ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis auch der Mittelstand – nicht zuletzt motiviert durch das Handeln der Großunternehmen – mit eigenen Projekten startet.

Der Softing-Geschäftsführer ist überzeugt, dass die Zulieferer der Lead-Industrien mit ähnlichen Anfragen für IoT-Projekte bald folgen werden. Softing ist Experte für den digitalen Datenaustausch. „Als Connectivity Partner sind wir bei vielen Projekten mit einbezogen“, betont F. Steinhoff. Das sind zum Teil große Projekte: eines beinhaltet über 100 Fabriken. In einem anderen geht es um das Retrofit von 350 Werkzeugmaschinen und die Anbindung an das IIoT.

Bis heute wird der Industriebereich von Softing überwiegend auf der Automatisierungsebene verortet. Wichtige Themenfelder des Unternehmens sind die Fehlersuche und das Monitoring von Bussystemen, die Integration eigenentwickelter Protokollsoftware für Steuerungs- und Gerätehersteller in der Prozess- und Fabrikautomatisierung sowie Gateways für Steuerungs- und Plant Asset Management Aufgaben. Zu vielen Playern in der Automatisierung gibt es wichtige und langjährige Schlüsselbeziehungen, die ein solides Fundament für entsprechende Weiterentwicklungen und solides Wachstum darstellen.

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