Micropilot FWR30.

Innerhalb von drei Minuten lässt sich der Micropilot FWR30 auf Intermediate Bulk Container (IBC) installieren. (Quelle: Endress+Hauser)

Mit dem Micropilot FWR30 hat Endress+Hauser neue Wege eingeschlagen: Es ist das erste Füllstandsmessgerät der Experten für Prozessautomatisierung, das sie gezielt für das industrielle Internet der Dinge entwickelt haben. Der Radarsensor mit 80-GHz-Technologie ist für die Überwachung von Kunststofftanks, sogenannte Intermediate Bulk Container (IBC), prädestiniert. Diese Tanks werden oft mobil oder zumindest in flexiblen Installationen eingesetzt. Nachschub wird deshalb meist erst bestellt, wenn der Tank leer ist.

IBC in vielen Branchen im Einsatz

In IBC gelagerte Flüssigkeiten kommen in der Chemie- und Pharmaindustrie, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Textil- und Bauindustrie sowie im Bereich Transport und Logistik zum Einsatz. Die Chemieindustrie lagert in den Behältern beispielsweise Additive für die Produktion von Chemikalien, aber auch Reinigungsmittel für Tanks und Rohrleitungen. Die Bauund Zementindustrie nutzt sie für Verflüssiger, der für die Betonherstellung benötigt wird. Die Textilindustrie setzt bei der Veredlung von Textilien Farben, Öle, Parfüme und Chemikalien ein, die in den Containern gelagert werden. In der Pharmaindustrie, der Wasser- und Abwassertechnik, der Mineralöltechnik sowie der Reinigungs- und Wartungstechnik werden ebenfalls große Mengen verschiedener Flüssigkeiten in den Behältern vorgehalten. In all diesen Branchen sind die Unternehmen auf detaillierte Informationen über ihre Lagerbestände angewiesen. Allerdings fehlt dort oftmals die Anbindung an das Prozessleitsystem, zum Beispiel aus Wirtschaftlichkeitsaspekten.

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