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Die neue Rolle der IT stellt auch CEO und Vorstände vor neue Aufgaben
Aus Sicht von Microsoft wird sich die Stellung von IT im Unternehmen fundamental verändern. „IT ist heute nicht mehr das Synonym für die technische Infrastruktur“, schreibt Patrick Schidler, Head of Azure Cloud Marketing bei Microsoft Deutschland, in seinem Blog-Artikel, „sondern die Bezeichnung für eine strategische Unternehmensaufgabe, über die Effizienz in die Prozesse kommt und Innovationen möglich werden.“
So rücke die Gestaltung dieser Aufgabe aus dem Fokus eines technischen Administrators und würde zur Aufgabe der Führungsebene von Unternehmen: für CEO oder Geschäftsführer, CDO (Chief Digital Officer), CIO (Chief Information Officer) oder auch den CFO als Entscheider über die Finanzen.
P. Schidler beleuchtet aber nicht nur die strategischen Aspekte dieses Themas: "Wenn der Support in einer Woche endet, können für Unternehmen auch große Schäden durch Cyberattacken entstehen, beispielsweise durch unerlaubte Zugriffe auf sensible Unternehmensdaten. Zusätzlich können die Unternehmen gegen Compliance-Vorschriften verstoßen, wenn sie auf veraltete Server-Software setzen, für die es keine Updates mehr gibt. Das bedeutet, dass sie die Einhaltung der EU-Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) kaum noch garantiert können. Empfindliche Bußgelder drohen."
Für eine geordnete Migration auf die aktuelle Version von Windows Server ist es jetzt bereits zu spät. P. Schidler empfiehlt daher Unternehmen, ihre komplette IT (oder zumindest die Windows-Server) wenigstens zeitweise in die Cloud auf Microsoft Azure zu verlagern. Damit erhalten Unternehmen noch drei weitere Jahre kostenlos Sicherheitsupdates und profitieren vom „rasanten Fortschritt bei KI, im Internet der Dinge oder bei der Automatisierung von Prozessen“.
Weitere Informationen
Was CEO und CFO zum Support-Ende von Windows Server 2008 / 2008 R2 am 14. Januar 2020 wissen müssen, hat P. Schidler in folgenden Beiträgen zusammengefasst: