Fernunterstützung

Sipix nutzt die Plattform cRSP für die audiovisuelle Fernunterstützung von Servicetechnikern vor Ort durch Experten. (Quelle: Siemens)

Die pandemiebedingten Restriktionen treffen alle Wirtschaftszweige. Aktuell weiß niemand, wie lange die Beschränkungen noch in welchem Ausmaß aufrechterhalten bleiben. Allerdings kann sich kein produzierendes Unternehmen einen weiteren umfangreichen Lockdown leisten. Produktionsprozesse müssen weiter- bzw. wiederanlaufen, Anlagen regelmäßig gewartet, andere teils schnell auf die Produktion alternativer Produkte umgestellt oder erweitert werden. Und das alles, obwohl Techniker keinen Zugang haben. Zudem müssen vielfach unterbrochene neue Projekte möglichst zeitnah fortgeführt so- wie Anlagen in Betrieb genommen und optimiert werden – ebenfalls mit massiven Beschränkungen. Idealerweise sollen parallel dazu Mitarbeiter fundiert geschult werden, um die Pro- zesse und Abläufe vom Start weg sicher führen und warten zu können. In Summe erfordert dies effiziente und zugleich sichere Lösungen für das Engineering, die Inbetriebnahme, den Betrieb, den Service und die Wartung aus sicherer Entfernung. Kurz: individuell angepasste „Homeoffice“-Lösungen für den industriellen Produktionsalltag.

Als global agierender Anbieter von Automatisierungstechnik und Vorreiter der Digitalisierung unterstützt Siemens Hersteller und Betreiber von Produktionsanlagen bereits seit Jahren mit Remote-Lösungen. Das Spektrum reicht von etablierten digitalen Werkzeugen für den sicheren Fernzugriff auf entfernte Maschinen und Anlagen über effiziente Remote Services bis hin zu Plattformen für die virtuelle Zusammenarbeit bei Projekten. Damit lassen sich das Engineering, die virtuelle Inbetriebnahme und die Bedienerschulung am digitalen Zwilling einer Anlage sowie deren Betrieb und Service weltweit aus der Ferne, zum Beispiel von zu Hause aus, abdecken.

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