Porträt von Stefan Schmersal, geschäftsführender Gesellschafter von Steute

Bild: Stefan Schmersal, seit 2003 geschäftsführender Steute-Gesellschafter, folgt seinem Lebensmotto: „Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen“ (Quelle: Steute)

Die Geschichte der heutigen Steute Technologies GmbH & Co. KG reicht bis ins Jahr 1961 zurück, wo sie als Steute Schalt­gerätebau Rose & Sölken KG in Bad Oeynhausen gegründet wurde. 1995 wurde Steute Teil der Schmersal-Gruppe, aus der es 2003 herausgelöst und von Stefan Schmersal als alleinigem geschäftsführenden Gesellschafter weitergeführt wurde. Seitdem hat das Unternehmen sein Profil weiter geschärft, sich stetig an die geänderten Marktanforderungen angepasst und neue Wege erschlossen.

„Für uns war es zu Beginn wichtig, uns mit einem eigenen ­Profil vom Wettbewerb, der sich primär auf die Maschinen­sicherheit konzentrierte, abzuheben“, erläutert S. Schmersal die Anfangsstrategie. Diese mündete zum einen in der verstärkten Konzen­tration auf die Medizintechnikbranche, in die das Unternehmen bereits in den 1990er-Jahren erste Produkte lieferte. Zum anderen erfolgte ein Ausbau der Funkexpertise, von der sowohl der Medizintechnikbereich als auch industrielle Applikationen profitieren.

Die Anfänge des Funk-Know-hows reichen bis in die frühen 2000er-Jahre zurück. „Seinerzeit erfuhren wir von einer inte­ressanten, energieautarken Funktechnologie, deren Applika­tion in der Gebäudeautomation zunehmend Akzeptanz fand. In der Fokussierung auf Anwendungen im Maschinen- und An­lagenbau entwickelten wir unsere sogenannte ,sWave‘-Funktechnik im 868-MHz- bzw. 915-MHz- sowie im 2,4-GHz-ISM-Frequenzband. Inzwischen bekommen Kunden nahezu jedes unserer Schaltgeräte mit oder ohne Kabel.“

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