Abbildung des Ethernet_Switch-Portfolio von Weidmüller

Die neuen Ethernet-Switches von Weidmüller wurden speziell für kleinere Industrienetzwerke entwickelt – für eine sichere, zuverlässige Kommunikation zwischen Ethernet-basierten Maschinen und Anlagen sowie die Anbindung von Ethernet-Geräten an ein übergeordnetes Netz (Quelle: Weidmüller)

Mit den unmanaged Plug-and-Play-Switches können Netzwerkverbindungen direkt auf mehrere Geräte erweitert werden. Die Switches mit fünf bis 24 Ports machen die Vorteile der standardisierten Ethernet-Kommunikation wie auch der industriellen Automatisierungstechnik nutzbar.

Je nach Ausführung sind die Switches mit einer Vielzahl kombinierbarer Schnittstellen – Kupfer oder LWL – versehen, sodass unterschiedliche Medien genutzt und somit auch große Entfernungen überbrückt werden können. Alle Ethernet-Switches haben ein industrielles IP30-Metallgehäuse mit integriertem Rastfuß zur einfachen Montage auf die Tragschiene (TS35). Durch das robuste Gehäusedesign und die hohe Portdichte bei kleinen Abmessungen kann der Platz im Schaltschrank optimal genutzt werden. Dies gilt insbesondere für den 5-Port Switch, einer der kleinsten Switche in Bezug auf die Packungsdichte, der sich besonders für beengte Platzverhältnisse in Schaltschränken eignet.

Die Switches können in Umgebungen von –40 °C bis 75 °C eingesetzt werden. Dadurch wird der Betrieb sowohl innerhalb der Fertigung als auch im Feld ermöglicht. Nach dem Motto „Jedem Port seine LED“ sorgen die integrierten LEDs für eine einfache Anzeige der Geschwindigkeit und des Status der Ports.

Multimode oder Singlemode, 500 m oder bis zu 20 km – die SFP-Slots erlauben einen flexiblen Einsatz. SFP steht für Small Form Factor Plug-in und ermöglicht die Verbindung von Netzwerkkomponenten wie Switches mit optischen Leitungen. Auf diese Weise wandelt es elektrische Gigabit-Signale in optische Signale um und umgekehrt. Hierzu muss lediglich der passende Transceiver eingesteckt werden. Auch ein nachträglicher Technologiewechsel ist somit möglich.

Die wirespeedfähigen Switches unterstützen Autonegotiation, was ein Verfahren bezeichnet, bei dem zwei miteinander verbundenen Ethernet-Ports selbstständig die maximal mögliche Übertragungsgeschwindigkeit austauschen und konfigurieren. Das integrierte Autocrossing erleichtert zusätzlich die Installation und vermeidet Fehlerquellen, da Crossoverkabel nicht mehr notwendig sind. Die Switches mit diesem Standard erkennen das Sende- und Empfangsleitungspaar und ordnen es intern automatisch richtig zu.

Die Module verfügen über eine Eingangsstrombegrenzung und einen Verpolungsschutz. Als Anschluss der Eco-Line-Switches dienen abnehmbare 3- bzw. 4-polige Steckverbinder. Das Portfolio enthält Fast-Ethernet- und Gigabit-Varianten, sowie PoE-Modelle mit 802.3 af.  Die meisten Varianten verfügen über einen redundanten Power Input von DC 24 V. Die 5- und 8-Port-Kupfer-Modelle können zusätzlich mit einer Spannungsversorgung von AC 24 V betrieben und somit in der Gebäudeautomatisierung genutzt werden.

Aufgrund ihrer internationalen Zulassungen und Konformitätsbescheinigungen nach CE und UL eignen sich die Ethernet-Switches für industrielle Anwendungen rund um den Globus.

SPS: Halle 9, Stand 351

Weidmüller (ih)

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