
Akkodis veröffentlichte die Studie „What CTOs Think“. (Quelle: Akkordis)
Die von Akkodis in Zusammenarbeit mit Oxford Economics durchgeführte Umfrage umfasst 2 000 C-Suite-Führungskräfte, darunter 509 CTOs aus neun Ländern und 18 Sektoren, darunter Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Energie, Life Sciences und Technologie. „Diese Studie verdeutlicht die Herausforderungen und Chancen, denen sich Führungskräfte durch die aktuelle Ära der Digitalisierung und aufkommende Technologien gegenübersehen“, erklärt Dr. J. Gupta.
Diskrepanzen zwischen Vision und Realität
Eines der zentralen Ergebnisse der Studie zeigt, dass CTOs trotz der hohen Erwartungen an KI-Technologien und digitale Transformation mit erheblichen strukturellen Hürden konfrontiert sind. So gibt fast die Hälfte der Befragten (43 %) an, dass die Auswahl der richtigen Technologie das größte Hindernis bei der Umsetzung von KI-Strategien darstellt. „Viele CTOs wissen, dass KI ein ‚Game Changer‘ für ihre Unternehmen ist, aber sie haben Schwierigkeiten, die passende Technologie zu implementieren“, sagt Dr. J. Gupta.
Besonders auffällig ist die Diskrepanz zwischen der Vorstellung der CTOs und der tatsächlichen Umsetzung in den Unternehmen. Während 77 % der CTOs überzeugt sind, dass generative KI eine Schlüsselrolle bei der Weiterbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern spielen wird, investieren lediglich 46 % der Unternehmen in entsprechende Schulungsprogramme. Dr. J. Gupta bemerkt dazu: „Die Studie zeigt deutlich, dass CTOs häufig die Herausforderung haben, ihre Kollegen im C-Level davon zu überzeugen, dass die Digitalisierung unausweichlich ist.“
Auch bei der Einschätzung der KI-Kompetenzen innerhalb der Belegschaft gibt es eine deutliche Kluft: Rund 60 % der CTOs glauben, dass es der Führungsebene ihres Unternehmens an KI-Wissen mangelt, was die Fortschritte in der gesamten Organisation bremst. Der Akkodis-Chef unterstreicht: „Es gibt einen riesigen Schulungsbedarf, insbesondere was die Fähigkeiten im Umgang mit KI angeht. Viele Unternehmen müssen sich erst noch darauf einstellen, dass KI nicht einfach eine Technologie ist, die man einführt – es erfordert tiefgreifende Änderungen in der gesamten Belegschaft.“
Wegbereiter in der Smart Industry
Akkodis selbst hat sich in den letzten zwei Jahren als ein führender Akteur im Bereich Digital Engineering und Smart Industry etabliert. Entstanden aus dem Zusammenschluss der beiden Unternehmen AKKA und Modis, bringt Akkodis mechanisches Know-how, Software-Expertise und Big-Data-Kompetenz zusammen. Dr. J. Gupta beschreibt das Unternehmen so: „Wir sind der Dienstleister, der immer dann ins Spiel kommt, wenn es darum geht, mechanisches Know-how mit Software- und Big-Data-Wissen zu verbinden.“
Die Dienstleistungen von Akkodis umfassen zum Beispiel die Entwicklung und Integration von UX-Systemen für Unternehmen, die sowohl Sensor-Daten als auch Cloud-basierte Technologien nutzen wollen. „Zu unseren Angeboten für die Digitalisierung gehört heute selbstverständlich auch die Cybersecurity dazu“, stellt der promovierte Maschinenbauer klar.
Dabei bedient Akkodis eine breite Palette von Industrien, darunter die Automobilindustrie, Luft- und Raumfahrt, Erneuerbare Energien, Halbleiterindustrie sowie Life Sciences. „Unsere Kunden reichen von großen globalen Unternehmen bis hin zu kleineren Mittelständlern, die spezialisierte Entwicklungsdienstleistungen benötigen“, stellt Dr. J. Gupta klar. „Insgesamt können wir auf über 10 000 Kunden verweisen. Darunter sind auch kleinere Maschinenbauer, die Unterstützung für eine App-Anknüpfung an die Maschinen benötigen.“ Und wie kommt Akkodis an die benötigten Spezialisten heran? „Hier hilft uns sicherlich, dass unsere Mutterfirma The Adecco Group über eine der weltweit größten Recruiter-Netzwerke verfügt.“