(Quelle: Dynatrace)

Die wichtigsten Ergebnisse der weltweiten Studie „Observability, automation, and AI are essential to digital business success 2020“ sind:

  • In Deutschland sagen 92 % der CIO (weltweit: 89 %), dass sich die digitale Transformation in den letzten zwölf Monaten beschleunigt hat, und 60 % (weltweit: 58 %), dass sie sich weiter beschleunigen wird.
  • 92 % der deutschen Unternehmen (weltweit: 86 %) nutzen Cloud-native Technologien, wie Microservices, Container und Kubernetes, um Innovationen zu beschleunigen und erfolgreichere Geschäftsergebnisse zu erzielen.
  • Laut 77 % der CIO (weltweit: 63 %) hat die Komplexität ihrer Cloudumgebung die menschlichen Fähigkeiten für das Management übertroffen.
  • 40 % (weltweit: 44 %) ihrer Zeit verbringen IT- und Cloudteams mit manuellen Routineaufgaben, die lediglich „die Systeme am Laufen halten“. Dies kostet deutsche Unternehmen im Schnitt 5 Mio. US-$ (weltweit: 4,8 Mio. US-$) pro Jahr.
  • In Deutschland geben 75 % der CIO (weltweit: 56 %) an, dass sie fast niemals alles erledigen können, was das Geschäft von der IT verlangt.
  • 89 % der CIO (weltweit: 70 %) denken, dass ihr Team zu viel Zeit mit manuellen Aufgaben verbringen muss. Diese könnten automatisiert werden, wenn sie die Mittel dazu hätten.

„Die Vorteile der IT- und Geschäftsautomatisierung gehen weit über Kosteneinsparungen hinaus“, so Bernd Greifeneder, CTO und Gründer von Dynatrace. „Unternehmen müssen damit den Umsatz steigern, mit Kunden in Verbindung bleiben und die Mitarbeiter produktiv halten – oder sie stehen vor dem Aus. Die zunehmende Automatisierung ermöglicht es digitalen Teams, das ständig wachsende Volumen und die Vielfalt der Observability-Daten aus ihren immer komplexeren, containerisierten Multi-Cloud-Umgebungen voll auszuschöpfen. Mit der richtigen Observability-Plattform können Teams diese Daten in umsetzbare Antworten verwandeln, einen kulturellen Wandel im gesamten Unternehmen vorantreiben und ihre knappen Entwickler-Ressourcen freisetzen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – die Kunden und das Geschäft.“ 

Weitere Erkenntnisse sind:

Cloud-native Migration beschleunigt die Innovation, erhöht aber auch die Komplexität.

  • Deutsche Unternehmen setzen Cloud-native Technologien, wie Container (75 %, weltweit: 70 %), Microservices (74 %, weltweit: 70 %) und Kubernetes (72 %, weltweit: 54 %), ein, um Innovationen zu beschleunigen und bessere Geschäftsergebnisse zu erzielen.
  • 94 % der deutschen CIOs (weltweit: 74 %) sagen jedoch, dass die zunehmende Nutzung Cloud-nativer Technologien zu mehr manuellem Aufwand und Zeitbedarf zur Aufrechterhaltung der Systeme führt.
  • 86 % der CIO in Deutschland (weltweit: 69 %) fordern einen radikal anderen Ansatz für Prozesse, da Kubernetes die Komplexität erhöht und dadurch IT-Umgebungen nicht mehr manuell zu verwalten sind.

Herkömmliche Tools und manueller Aufwand können nicht mithalten.

  • Im Durchschnitt setzen deutsche Unternehmen 10 (weltweit: 10) Monitoring-Lösungen in ihrem Technologie-Stack ein. Digitale Teams haben jedoch nur in 9 % (weltweit: 11 %) ihrer Anwendungs- und Infrastruktur-Umgebungen eine hundertprozentige Observability.
  • 95 % der CIO in Deutschland (weltweit: 90 %) berichten von Hindernissen, um einen größeren Teil ihrer Anwendungen zu monitoren.
  • Der dynamische Charakter der heutigen hybriden Multi-Cloud-Systeme verstärkt die Komplexität. Bei 57 % der deutschen CIO (weltweit: 61 %) verändert sich ihre IT-Umgebung mindestens jede Minute und bei 12 % (weltweit: 32 %) sogar jede Sekunde.

CIO fordern radikale Veränderungen.

  • Mehr als drei Viertel (86 %) der CIO in Deutschland (weltweit: 74 %) sagen, dass ihr Unternehmen seinen Wettbewerbsvorteil verlieren wird, wenn die IT nicht weniger Zeit damit verbringen kann, „die Systeme am Laufen zu halten“.
  • Laut 82 % (weltweit: 84 %) besteht der einzig wirksame Schritt nach vorn darin, die Anzahl der Tools und den Umfang des manuellen Aufwands zu reduzieren, den IT-Teams in das Monitoring und die Verwaltung der Cloud und der User Experience investieren.
  • 83 % (weltweit: 72 %) können die Observability nicht mehr mit verschiedenen Monitoring-Tools gewährleisten. Stattdessen benötigen sie eine einzige Plattform, die alle Use Cases abdeckt und eine konsistente Datenquelle bietet.

Observability, Automatisierung und KI sind wichtig.

  • 95 % der deutschen CIO (weltweit: 93 %) glauben, dass KI-Unterstützung entscheidend sein wird, damit die IT-Abteilung ihre steigende Arbeitslast bewältigen und dem Unternehmen den größtmöglichen Nutzen liefern kann.
  • Die CIO in Deutschland gehen davon aus, dass die Automatisierung von Cloud- und IT-Prozessen den Zeitaufwand für die Wartung um 35 % (weltweit: 38 %) reduzieren und für Unternehmen durchschnittlich 1,8 Mio. US-$ (weltweit: 2 Mio. US$) pro Jahr einsparen wird.
  • Trotz dieses Vorteils sind in Deutschland bislang nur 17 % (weltweit: 19 %) aller wiederholbaren Betriebsprozesse für Digital Experience Management und Observability automatisiert worden.

„Die Geschichte hat gezeigt, dass erfolgreiche Unternehmen Wandel zu ihrem Vorteil nutzen“, fügt Greifeneder hinzu. „Jetzt ist es an der Zeit, Silos aufzubrechen, einen echten BizDevOps-Ansatz zu etablieren und agile Prozesse über einen konsistenten, kontinuierlichen Delivery-Stack bereitzustellen. Dies ist unerlässlich für eine effektive und intelligente Automatisierung und – noch wichtiger – damit Entwickler mehr Gesamtverantwortung für ihre Ergebnisse und den dadurch entstehenden Wert für das Business übernehmen können.“

Link zur Studie: https://www.dynatrace.com/cio-report-automatic-and-intelligent-observability-1/?utm_medium=pr&utm_source=dynatrace-website&utm_campaign=dynatrace&utm_content=cio-part-three&utm_term=none

Dynatrace (ih)

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