
(Quelle: fotolia.com / zapp2photo)
Für den Robotics-Teilbereich, der für das Projektgeschäft zuständig und mit insgesamt rund 735 Mitarbeitern in Augsburg sowie im fränkischen Obernburg beheimatet ist, soll ein nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt werden. Bestandteil dabei ist auch, bis zu 165 Stellen in Obernburg und bis zu 90 Stellen in Augsburg abzubauen. Ziel ist, dass der Teilbereich mit einer vereinfachten Struktur leistungs- und wettbewerbsfähiger wird, und im Tagesgeschäft effizienter arbeiten kann. Details sollen in den kommenden Monaten in enger Abstimmung mit den Arbeitnehmervertretern ausgearbeitet werden. Als Begründung gibt das Unternehmen an, dass die wirtschaftliche Entwicklung in dem Teilbereich seit Jahren angespannt ist und nun die aktuelle konjunkturelle Unsicherheit hinzu komme.
„Der Teilbereich mit seinen Standorten in Obernburg und Augsburg ist und bleibt wichtiger Bestandteil der Robotics-Strategie. Kompetenzen werden stärker lokal gebündelt, Obernburg wird dabei zum Kompetenzzentrum für Standardzellen weiterentwickelt“, sagte Klaus König, Vorsitzender der Geschäftsführung von Kuka Robotics. „Den Stellenabbau gestalten wir gemeinsam mit den Arbeitnehmervertretern fair für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir wissen, dass dies eine schwierige Situation ist und möchten daher die Gespräche so schnell wie möglich und mit der gebotenen Sorgfalt zum Abschluss bringen. Wir sind überzeugt, dass die Restrukturierung der richtige Weg ist, damit der Bereich zukünftig profitabel arbeiten kann und nachhaltig zum Erfolg von Kuka beiträgt.“