
Matthias Lapp, Vorstandsvorsitzender der Lapp-Gruppe, lenkt das Familienunternehmen in dritter Generation. (Lapp)
Den größten Umsatzanteil im abgelaufenen Geschäftsjahr machte Europa aus. Dennoch sorgten hier die anhaltend schwache Wirtschaftslage und die geopolitischen Spannungen für Zurückhaltung bei den Kundinnen und Kunden. Insbesondere in Asien konnte der Spezialist für Verbindungslösungen hingegen das Geschäft weiter ausbauen. Die Lapp-Gruppe setzt seit vielen Jahren auf eine konsequente Internationalisierung: Das Familienunternehmen fertigt an 21 internationalen Standorten und ist in insgesamt über 80 Ländern aktiv.
„Die weltweiten wirtschaftlichen Herausforderungen machen auch uns zu schaffen. Unsere Diversifizierung hilft uns: Lapp ist in vielen Branchen und Ländern aktiv, sodass wir zumindest fast an den Umsatz des Vorjahres anknüpfen konnten", sagt Matthias Lapp, Vorstandsvorsitzender der Lapp-Gruppe. "Zudem haben wir mit klaren und proaktiven Maßnahmen auf den Konjunkturknick geantwortet, um im kommenden Geschäftsjahr wieder ein besseres Ergebnis zu erzielen.“
Lapp will auch weiterhin an seinem weltweiten Investitionsprogramm festhalten: So erweitert das Unternehmen aktuell etwa sein Logistik- und Dienstleistungszentrum in Ludwigsburg und tätigt damit die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte.
Mit Blick auf das kommende Geschäftsjahr erklärt M. Lapp: „Wir sehen in einigen Branchen ebenso wie in Asien wieder einen leichten Aufschwung, der uns optimistisch stimmt. In Zukunft werden wir weiterhin eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten und uns als Lösungsanbieter positionieren. Damit sehen wir uns für ein langfristiges Wachstum gut aufgestellt.“
Die Zahl der weltweiten Mitarbeitenden der Lapp-Gruppe wird mit rund 5.800 angegeben. In der Region Stuttgart werden über 1.400 Menschen beschäftigt.