Key Visual zu Siemens/Global Battery Alliance

Siemens tritt Global Battery Alliance bei, um die Entwicklung einer nachhaltigen Batterieindustrie zu beschleunigen. (Quelle: Siemens)

"Der Beitritt zur Global Battery Alliance ist für Siemens ein entscheidender Schritt, um unser Batteriepass-Ökosystem auszubauen, das über die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften hinausgeht. Es ermöglicht den Akteuren, Daten aus der Batterie-Wertschöpfungskette zu erfassen, darauf zuzugreifen sowie diese zu verwalten und steuern", sagte Puneet Sinha, Senior Director, Battery Industry, Siemens Digital Industries Software. "Gemeinsam mit der Global Battery Alliance und ihrer Community tragen wir dazu bei, die Potenziale der digitalen Transformation in eine zukunftsorientierte Batterieindustrie zu bringen, die effizient, ethisch und nachhaltig ist."

Als Vision der GBA, die Siemens nach eigenen Angaben nachdrücklich unterstütze und zu denen man aktiv beitragen wolle, werden drei grundlegende Ziele genannt: die Etablierung einer zirkulären Batterie-Wertschöpfungskette, der Ausbau einer kohlenstoffarmen Wirtschaft in der Wertschöpfungskette sowie der Schutz der Menschenrechte und der wirtschaftlichen Entwicklung. Durch das Engagement für diese Prinzipien will Siemens innovative, nachhaltige Praktiken in der Batterieindustrie einführen, die Umweltauswirkungen minimieren, neue Arbeitsplätze schaffen und zusätzlichen wirtschaftlichen Wert für Gemeinschaften weltweit generieren.

"Wir freuen uns, Siemens in der Global Battery Alliance willkommen zu heißen, um unsere gemeinsame Vision voranzutreiben, die digitale Transformation in allen Aspekten des Produktionslebenszyklus zu beschleunigen. Diese Vision reicht von der Ideenfindung über die Entwicklung und Produktion bis zur Entsorgung. Sie steigert die Effizienz und ermöglicht den Aufbau einer nachhaltigen Batterieindustrie", sagte Inga Petersen, Executive Director der Global Battery Alliance. In der Kooperationsplattform GBA sind internationale Organisationen, Nichtregierungsorganisationen (NGO), Industrieakteure, Wissenschaftler und Regierungen vereinigt.

Siemens beschreibt die Zusammenarbeit als einen bedeutenden Meilenstein im langjährigen eigenen Engagement, nachhaltige Energielösungen voranzutreiben. "Dies gilt insbesondere vor dem Hintergrund der sich entwickelnden globalen Vorschriften zur Nachhaltigkeit von Batterien, zum CO2-Fußabdruck und zur Rückverfolgbarkeit", wird angegeben. Durch den Beitritt zur GBA will sich Siemens mit wichtigen Stakeholdern entlang der gesamten Batterielieferkette zusammenschließen - von Materialentwicklern über Zelllieferanten bis hin zu OEM und Regierungsbehörden -, um eine grünere und ethischere Zukunft anzustreben, heißt es in einer Meldung.

Siemens (ih)

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