Peter F. Schmid, CEO von Visable, zieht für sein Unternehmen ein positives Fazit für 2020

Peter F. Schmid, CEO von Visable, zieht für sein Unternehmen ein positives Fazit für 2020 (Quelle: Visable)

"Durch ein hohes Investment in seine Produkte und neue Talente konnte Visable sich mit seinen Plattformen Europages und wlw als starker digitaler Partner für mehr Sichtbarkeit im Internet für den industriellen Mittelstand beweisen", verlautbart Visable in einer Pressemeldung. Die Zugriffszahlen stiegen seit März 2020 auf beiden Plattformen kontinuierlich an und liegen im Schnitt knapp 20 Prozentpunkte über dem Vorjahr. Das Plus von 23 % im Neukundengeschäft bescherte dem Unternehmen seinen Rekordumsatz von rund 58 Mio. € bei hoher Profitabilität.

"Die Entwicklungen der letzten Monate haben deutlicher als je zuvor gezeigt, dass mittelständische Unternehmen nur dann in eine erfolgreiche Zukunft blicken können, wenn sie digital handeln. Der Beleg dafür sind unsere stetig steigenden Zugriffszahlen auf Europages und wlw“, zieht Peter F. Schmid, CEO von Visable, sein Fazit zu 2020. Mit täglich mehr als 75.000 Anfragen über die Länderdomains wlw.de, wlw.at und wlw.ch sowie Europages mit rund 190.000 Suchen am Tag seien die B2B-Plattformen von Visable die am häufigsten genutzten in Europa gewesen. Außerdem hat Visable im vergangenen Jahr rund 50 neue Stellen geschaffen; die Zahl der Mitarbeitenden stieg damit auf 410 an den Standorten Paris, Hamburg, Berlin und Münster. Letzterer wurde im August eröffnet und sichert dem Unternehmen einen direkten Zugang zu den Talenten des Universitätsstandorts.

wlw-Relaunch

Als besonderes Jahreshighlight gibt Visable den Relaunch seiner Plattform wlw an: Im September wurde aus „Wer liefert was“ offiziell wlw. Ein überarbeitetes Corporate Design inklusive neuem Logo und Claim sollen für einen noch höheren Wiedererkennungswert sorgen. Neu ist eine KI-gestützte Volltextsuche, die die Kategoriensuche ablöste und noch relevantere und treffsicherere Suchergebnisse erzielen soll. Ein weiterer Meilenstein: Der Service wlw Connect wurde neben der klassischen Suche zur gleichberechtigten Sourcing-Möglichkeit und nimmt Einkäufern die Anbieter-Recherche ab: „Mit dem Einsatz des neuen Service reduziert sich der zeitliche Aufwand im Rechercheprozess für den Einkäufer im Durchschnitt um 30 bis 50 % im Vergleich zur normalen Suche. Einige Nutzer berichten, dass sie nur 10 % der gewohnten Zeit auf dem Weg zu einem passenden Angebot benötigten. wlw Connect stellt somit eine enorme Erleichterung und Effizienzsteigerung im Arbeitsalltag des Einkäufers dar“, sagt P. F. Schmid über den neuen Service, der eine der Hauptinvestitionen des Unternehmens in 2020 darstellte. 

Ausblick auf 2021 

"Auch das Jahr 2021 wird der Weltwirtschaft einiges abverlangen. Der harte Lockdown in Deutschland hält weiterhin an. Auch in anderen europäischen Ländern stehen viele Bereiche des wirtschaftlichen Lebens weiter still. Bereits jetzt sind zahlreiche Messen abgesagt", erklärt das Unternehmen in einer Pressemeldung. „Jedes mittelständische Unternehmen steht vor der Frage: Wie und wo können neue Kunden erreicht und gefunden werden? In diesem Zusammenhang wird die Bedeutung von digitalen Plattformen und Alternativen von Messen weiterhin signifikant steigen. Visable unterstützt Unternehmen mit seinen eigenen beiden Plattformen und Services dabei, so erfolgreich wie möglich durch das neue Jahr zu kommen“, erklärt P. F. Schmid und blickt optimistisch auf 2021. „Auch in diesem Jahr streben wir ein Wachstum im zweistelligen Prozentbereich an und werden weiterhin in unsere Technologien investieren. Dafür werden wir auch unsere Expertise durch neue Talente und Experten ausbauen, um so den KMU zu mehr Sichtbarkeit im weltweiten Web zu verhelfen und Einkäufern die Beschaffung so einfach und effizient wie möglich zu machen.”

Suchanfragen aus 221 Ländern 

Europages verweist darauf, 2020 Suchanfragen aus 221 Ländern erhalten zu haben, die meisten davon aus Frankreich, Italien und Deutschland. Jenseits von Europa hätten insbesondere Einkäufer aus Nordafrika, den USA, Asien und Südamerika über die Plattform gesucht. Eine Anfrage sei sogar von den Weihnachtsinseln gekommen. Aber auch aus Vatikanstadt sowie von Grönland und Mikronesien aus hätte man 2020 via Europages nach Produkten gesucht. Bei wlw dominieren die Suchanfragen aus der DACH-Region. "Doch auch die USA und China finden sich in den Top 10. Insgesamt erreichten auch wlw Anfragen aus über 200 Ländern, darunter auch die Republik Fidschi, Jamaica und Kambodscha. Die globale Nutzung der Plattformen verdeutlicht die steigende Relevanz von E-Sourcing für europäische KMU, die insbesondere in Zeiten unsicherer Lieferketten über Europage und wlw unkompliziert Zugang zu globalen Beschaffungsquellen finden", heißt es in der Pressemeldung weiter.
 

 

Visable (ih)

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