2018/19 alle Konzernziele erreicht

Im abgelaufenen Geschäftsjahr ist Voith auf diesem Weg einen wichtigen Schritt vorangekommen. Dabei profitierte man nach eigenen Angaben von der breiten geografischen und sektoralen Aufstellung. In Summe hat sich der Voith-Konzern 2018/19 insgesamt neue Aufträge in Höhe von 4,69 Mrd. € gesichert, nach 4,29 Mrd. € im Jahr zuvor; dies entspricht einem Auftragsplus von 9 %. Der Auftragsbestand legte zum Bilanzstichtag um 9 % auf 5,63 Mrd. € zu (30.9.2018: 5,17 Mrd. €). Dies ist der höchste Auftragsbestand seit sieben Jahren.

Auch beim Umsatz verzeichnete Voith einen leichten Zuwachs um 2 % auf 4,28 Mrd. € (4,21 Mrd. € im Vorjahr). Das Ebit konnte um 12 % auf 215 Mio. € gesteigert werden (193 Mio. € im Vorjahr). Wesentlich dafür waren die erneut starke Performance von Voith Paper und der reduzierte Fehlbetrag bei Voith Digital Ventures. Entsprechend verbesserte sich auch die Umsatzrendite von 4,6 Prozent auf 5,0 %, der Roce stieg auf 12,0 % von 10,9 % im Vorjahr. Das Konzernergebnis nach Steuern stieg um 49 % auf 72 Mio. €.

Seine Finanzlage gibt der Voith-Konzerns nach dem guten Abschneiden im abgelaufenen Geschäftsjahr als nach wie vor "sehr robust" an. Die Nettoliquidität betrug zum Bilanzstichtag 552 Mio. €. Sie liegt damit weiter auf einem komfortablen Niveau, sodass auch nach der Akquisition von BTG noch genügend Mittel für weitere Zukäufe zur Verfügung stehen. Die im Vorjahr auf Rekordhoch liegende Eigenkapitalquote ist nach Unternehmensangaben unter anderem aufgrund von Pensionsbewertungen leicht gesunken und liegt nun bei 26,2 % nach 28,5 % ein Jahr zuvor.

2 / 4

Ähnliche Beiträge