Keyvisual Weidmüller GTI Software

Weidmüller bündelt sein Know-how im Bereich IIoT und Machine Learning in der „Weidmüller GTI Software“ (Quelle: Weidmüller)

„Mit der Weidmüller GTI Software stellen wir unserer Kundschaft einen starken Software-Partner für Industrial-IoT-Lösungen an die Seite“, erklärt Volker Bibelhausen, Technologievorstand und Vorstandssprecher der Weidmüller-Gruppe. „Wir unterstreichen damit unser Angebot an unsere Kundinnen und Kunden als ,Enabler from Data to Value'", fügt Dr. Thomas Bürger, Leiter der Division Automation Products and Solutions, hinzu. “Unser Fokus liegt dabei auf der Entwicklung eines umfangreichen, durchgängigen Industrial IoT-Softwareportfolios, das Anwenderinnen und Anwender befähigt, IIoT-Software-Innovationen agil und einfach mit dem Low-Code-Prinzip umzusetzen. Mit diesem Ansatz ist der User in der Lage, IIoT-Lösungen zu erstellen, ohne selbst Expertise im Bereich Software zu besitzen. Statt zu programmieren, werden die Software-Komponenten einfach kombiniert und konfiguriert“, führt Dr. T. Bürger weiter aus.

In einer Pressemeldung weist Weidmüller darauf hin, dass der Digitalisierungsdruck und der Fachkräftemangel die Unternehmen bei der Digitalisierung von Produkten und Prozessen vor Herausforderungen stellen. Dies sei insbesondere auch deshalb der Fall, weil die Programmierung von industriellen IoT-Software-Lösungen häufig komplex seien. No-Code- bzw. Low-Code-Technologien werden als ein Ansatz gesehen, mit dem diese Anforderung gelöst werden kann. „Mit unserer über 35-jährigen Erfahrung im Bereich industrieller Software verfolgen wir den No-Code-Ansatz seit vielen Jahren. Dabei haben wir Pionierleistungen für einfach zu erstellende Software-Lösungen, unter anderem in den Bereichen HMI/Scada und Energiemanagement, erbracht“, so V. Bibelhausen. „Zusammen mit dem Industrial-AutoML-Produkt und den IIoT-Plattform-Lösungen bilden diese Produkte den Baukastenansatz, mit dem wir unsere Software-Lösungen nun auf das nächste Level heben, denn wir ermöglichen eine hohe Flexibilität und Individualisierung bei der Lösungserstellung“, ergänzt Dr. T. Bürger. „Unser Anspruch ist es, IIoT- und KI-Technologien intuitiv und einfach verwendbar zu machen und jede Domänenexpertinnen  bzw. -experten und Prozessverantwortliche*n zu befähigen, eigenständig IIoT-Lösungen umzusetzen. Damit werden Domänenexpert*innen quasi zu „Software-Entwickler*innen“, womit wir die Anwendung von IIoT- und KI-Technologien demokratisieren“.

Zudem wird das vorhandene Wissen wirksamer genutzt, da die Maschinen- und Prozessexperte*innen auf Basis ihres Domänenwissens die IIoT-Lösungen eigenständig realisieren. Damit kann jeder zur treibenden Kraft der Digitalisierung werden. 

 

Die Weidmüller GTI Software wird einen modularen Baukasten mit zahlreichen Softwarekomponenten und vordefinierten Paketen anbieten, die sich flexibel und nahtlos zu individuellen Ende-zu-Ende IIoT-Lösungen kombinieren lassen. Die Baukasten-Philosophie ermöglicht eine schnelle und effiziente Realisierung von IIoT-Projekten – von der einzelnen lokalen App bis hin zur skalierenden IIoT-Plattform-Lösung. Offene Schnittstellen erlauben dazu die individuelle Weiterentwicklung. Dabei deckt der plattform- und hardwareunabhängige Software-Baukasten alle Ebenen zur Realisierung von IIoT-Lösungen ab: von der Datenerfassung und Datenvorverarbeitung über die Datenkommunikation und Datenanalyse mittels KI / ML bis hin zur Optimierung der Business Logik.

„Die Digitalisierung über die gesamte Wertschöpfungskette voranzutreiben, wird ein Kraftakt für unsere Kundinnen und Kunden, bei dem wir als Weidmüller GTI Software für einen einfachen und effizienten Weg zum Industrial IoT stehen“, sagt Bibelhausen. Gleichzeitig ist er überzeugt: „Mit unseren fertigen Komponenten und vordefinierten Paketen lassen sich digitale Lösungen schneller umsetzen.“

Weidmüller (ih)

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