Abbildung aufgeschlagenes Buch Studie

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„Die Wirtschaft muss die Chancen der Digitalisierung ergreifen“, erklärte Bernd Enser, Vorsitzender der Technischen Kommission der ZVEI-Fachverbände Electronic Components and Systems und PCB and Electronic Systems, bei der Vorstellung der ZVEI-Technologie-Roadmap in München. „Nur wer technologische Entwicklungen frühzeitig erkennt und aufgreift, kann einen größeren Nutzen aus ihnen ziehen und im internationalen Wettbewerb Vorteile daraus ziehen“, ergänzte Dr. Andreas Lock, Vorsitzender des ZVEI-Arbeitskreises Technologieplattform.

In ihrer vierten Auflage bietet die ZVEI-Technologie-Roadmap einen strukturierten Überblick zu vielen Themen der Digitalisierung in der Elektroindustrie. Dabei werden neben den Fortschritten in der Entwicklung elektronischer Bauelemente auch Software, Materialtrends und Aspekte der Fertigung in den Blick genommen, aber ebenso Richtlinien und Gesetze sowie die entsprechenden Anwendungsfelder. „Das Besondere an der ZVEI-Technologie-Roadmap ist ihr ganzheitlicher Ansatz und Ausblick bis ins Jahr 2025. Wir beleuchten den Prozess der Produktentstehung ebenso wie politische Entwicklungen und Trends in Forschung und Bildung“, so B. Enser, der die ZVEI-Technologie-Roadmap vor allem als Hilfestellung versteht, mit der Unternehmen ihre Potenziale identifizieren und bewerten können.

Über den ZVEI-Arbeitskreis Technologieplattform

Der ZVEI-Arbeitskreis Technologieplattform beschäftigt sich mit dem interdisziplinären Wissensaustausch zu verschiedenen Technologiethemen und Entwicklungen der Branche. Seit 2002 sind aus diesem Kreis vier ZVEI-Technologie-Roadmaps hervorgegangen, die den im Bereich der Elektronik agierenden Unternehmen Trends aus verschiedenen Bereichen zur Orientierungshilfe im globalen Wettbewerb liefern.

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