
Auf eine Pressekonferenz erläuterte unter anderem ABB-CEO Björn Rosengren Details rund um den geplanten Campus in Schweden (Quelle: ABB)
"Nach bedeutenden Investitionen in China und den USA werden wir mit dem neuen Campus in Schweden unsere Kunden in Europa mit lokal gefertigten Produkten in einem wachsenden Markt besser bedienen können. Bereits heute werden rund 95 % der ABB-Roboter für Europa auf dem Kontinent produziert. Damit bekräftigen wir nicht nur unsere Local-for-Local-Strategie, sondern auch unser Engagement für unsere Robotik-Kunden in Europa", sagte Björn Rosengren, CEO von ABB, auf der Pressekonferenz.
Die Investitionssumme in Höhe von 280 Mio. US-$ fließt in den Ausbau der Produktionskapazitäten in Europa sowie den Bau eines neuen, modernen europäischen ABB Robotics Campus in Västerås. Im Rahmen der Local-for-Local-Produktionsstrategie soll der Campus das neue Zentrum für ABB-Robotics-Produkte in Europa werden. Zudem soll er die flexible Automatisierung von Kunden mit KI-gestützten Industrie- und kollaborativen Robotern sowie digitalen Lösungen bilden. Die Eröffnung des neuen Campus ist für Ende 2026 geplant und wird die bestehenden Einrichtungen am bisherigen Standort ersetzen.
"Die Nachfrage unserer Kunden und das prognostizierte Marktwachstum waren für die Investition in unseren neuen Campus ausschlaggebend", erklärte B. Rosengren.