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Bild: (Quelle: adobestock_ Jakub Jirsák)

71 % der befragten Unternehmen gaben an, bereits Industrie- 4.0-Projekte gestartet zu haben. Ein Drittel der Teilnehmer an der Studie betrachtet die Digitalisierung als nicht viel mehr als ein „Buzzword“ oder prüft beziehungsweise evaluiert momentan noch den potenziellen Mehrwert von Industrie-4.0-Inititativen. Ein großer Teil (92 %) erwartet sich durch die Digitalisierung optimierte Prozesse und dadurch mehr Effi zienz im Unternehmen. Im Fokus stehen dabei Serviceleistungen für Kunden und die Erwartung, besser auf Kundenwünsche eingehen zu können (72 %).

Von Organisation über Wissen bis Technik – alles spielt zusammen

Für den Erfolg von Industrie 4.0-Projekten sind verschiedene Faktoren entscheidend: 82 % der Befragten erwarten, dass die Geschäftsleitung die Digitalisierung vorantreibt. Dabei ist diese Einschätzung bei den Fachbereichen mit 90 % stärker ausgeprägt als bei den IT-Verantwortlichen mit 75 %. Als ebenfalls wichtig erachtet werden die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit mit 89 % und die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern. Circa 90 % der Unternehmen geben an, dass für erfolgreiche Industrie 4.0-Projekte moderne ERP-Systeme notwendig sind. Ein großer Teil der vorhandenen Systeme erfüllt die entsprechenden Anforderungen jedoch noch nicht: 57 % der Befragten schätzen ihr ERP-System als zu starr ein, um damit erfolgreiche Prozesse zu verbessern. In der Konsequenz wollen mehr als 60 % der Unternehmen in den kommenden zwei Jahren ihre ERP-Systeme modernisieren und haben dafür bereits Budget eingeplant. Das Zusammenspiel von Management, Mitarbeitern und Technik bildet somit die Basis für erfolgreiche Industrie-4.0-Projekte.

 

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