Vernetzung via Mesh-Netzwerk und Visualisierung via Dashboard

Bei der Plug-and-play-Lösung handelt es sich um ein Analyse-Tool.

Bild 02: Bei der Plug-and-play-Lösung handelt es sich um ein Analyse-Tool, bestehend aus Soft- und Hardware, zur Echtzeitüberwachung von Maschinenparks. Durch die Erfassung und Visualisierung der Betriebsdaten von Signalgeräten sorgt es für mehr Transparenz im Maschinenpark. (Quelle: Pfannenberg)

Die Shopfloor-Analyse eröffnet Betreibern von Anlagen und Maschinenparks eine Vielzahl von Möglichkeiten, allen voran die einfache und drahtlose Verbindung von heterogenen Einheiten innerhalb eines Produktionsbereichs mittels eines Mesh-Netzwerks. Auf einem Dashboard lässt sich die Datenhistorie analysieren und versetzt den Anwender in die Lage, kontinuierlich Verbesserungspotenziale zu ermitteln und umzusetzen. Das Dashboard visualisiert auch in 2D-Ansichten den kompletten Fertigungsbereich und gestattet die Konfiguration von Signalen und Daten. Die Konfiguration von Zuständen kann dabei so vorgenommen werden, dass dem Anwender bereits die logische Verknüpfung der unterschiedlichen Signale präsentiert wird. Eine durch den Anwender oft schwierige Bewertung auch der historischen Daten entfällt somit. Beispiel: Eine Maschine zeigt durch ein blaues optisches Signal an, dass ein geplanter Werkzeugwechsel erfolgt. Befindet sich dasselbe blaue Signal hingegen in einem Blinkmodus, so signalisiert die Maschine einen ungeplanten Stillstand aufgrund von zum Beispiel Materialmangel. Es handelt sich also hierbei um verschiedene Zustände mit unterschiedlichen Bedeutungen und erforderlichen Handlungen, die durch diese Lösung direkt entschlüsselt und angezeigt werden können.

Maschinenpark-Optimierung

Mit Shopfloor Analytics lassen sich die gesammelten Maschinen- und Anlagendaten einfach in übergeordnete Systeme, wie MES (Manufacturing Execution System) oder ERP (Enterprise Ressource Planning), einbinden. Auf diese Weise lässt sich die Produktivität einer Anlage gezielt steigern. Ein Datenexport in CSV ist ebenso möglich wie der Zugriff auf die Software via Tablet.

Jakob Scheitza, Pfannenberg Europe GmbH
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