Der Susietec-Ansatz: vom Konzept zum Prototypen.

Bild 01: Der Susietec-Ansatz: vom Konzept zum Prototypen. (Quelle: Kontron)

Hohe Verfügbarkeit und Flexibilität beim Einsatz des Maschinenparks sowie eine konstante Auslastung der Produktion sind ein wichtiger Maßstab für den Erfolg eines Unternehmens. Dabei ist es nicht immer möglich, alle Abläufe an Maschinen und Anlagen direkt vor Ort zu analysieren und kurzfristige Korrekturen oder Optimierungen vorzunehmen. Intelligente bedarfsgerechte Wartung sowie kurzfristig adaptierbare Einsatzplanung sind Schlüssel zum Erfolg.
Wer jetzt nach einer technischen Lösung für diese Aufgabenstellung sucht, ist gut beraten, langfristig zu denken in Form einer Digitalisierungsstrategie, die über die aktuellen Anforderungen hinausgeht. Die Aggregation und Aufbereitung von Daten sind essenziell für automatisierte Produktionssysteme. Bisher war die mangelnde Verfügbarkeit von standardisierten Maschinendaten eines der größten Hemmnisse für die Digitalisierung. Zudem führen eine zu große Schnittstellenvielfalt mit heterogenen Netzen und dieInkompatibilität von Anlagen untereinander häufig zu einem Datenchaos. Entsprechend hoch ist die Komplexität von Automatisierungsvorhaben. Trotz aller Dringlichkeit empfiehlt es sich daher, strategisch vorzugehen. Digitalisierung und Automatisierung sind kein Sprint, sondern ein Marathon, der gezielt vorbereitet sein will. Dem Vorhaben sollten daher immer eine sorgfältige Analyse und klare Ausrichtung vorangestellt werden, bei denen der zu erwartende Nutzen im Vordergrund steht.

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