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Die IT-Branche hat die Wertschöpfung aus Maschinendaten längst entdeckt. Erforderlich sind daher neue pragmatische Regeln und Lösungen im industriellen Umfeld, die es auch Maschinenbetreibern, -herstellern und Komponentenlieferanten erlaubt, einen gemeinsamen Mehrwert zu erschließen. Doch wie kann aus Maschinendaten überhaupt Wertschöpfung entstehen? Mit einem Blick auf die klassische Automatisierungspyramide stellt Rita Stockmann-Fuchs heraus, welche Daten betrachtet werden: „Wir sprechen über Daten, die aus der Feldebene kommen und über die Steuerung aus der Maschine übertragen werden.“ Dies bestätigt auch Ingo Baumgardt: „Die Daten stammen vornehmlich aus den Geräten der Feldebene, den Sensoren und den Antrieben.“ Unterschieden werden müsse zwischen Prozess- und Mehrwertdaten. „Identifikationsdaten werden bisher kaum genutzt, obschon in der Industrie-4.0-Diskussion immer wieder über Device- und Asset-Management gesprochen wird“, setzt er fort. Ein weiterer wichtiger Block ist seiner Meinung nach Monitoring und Statusinformationen, also die „Wohlfühl-Daten“ der Maschine. Dieser Aspekt biete dann auch Ansätze für die effiziente vorausschauende Wartung.

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