Flexible Alternative zur SPS

(Quelle: Autosen)

Die Einstellung der entsprechenden Werte erfolgt in der Cloud, die Ausführung autark und in Echtzeit – unabhängig vom Übertragungsintervall. Damit wird der „io-key“ als wirtschaftliche und flexible Alternative zur konventionellen SPS angegeben.

In Kombination mit einer neuen visuellen Steuerungsoberfläche in der autosen.cloud ermöglicht der „io-key“ den Einstieg in die Edge-Technologie. Bei unveränderter Grundkonfiguration – das Gerät empfängt Sensordaten über IO-Link und überträgt sie via Mobilfunk in die Cloud – hat der Nutzer nun darüber hinaus die Option, Alarm- und Schaltvorgänge in den verbundenen „io-keys“ zu initiieren. Diese können nach der Aktivierung auch unabhängig von der Cloud bzw. von dem Übertragungsintervall der Sensordaten in Echtzeit erfolgen. Dafür ist er mit insgesamt vier Schaltausgängen versehen, für die in der „autosen.cloud“ jeweils die Bedingung bzw. Regel eingestellt wird. Es ist zudem eine Hysterese sowie eine Ein- und Ausschaltverzögerung möglich. „In dieser autarken, hoch responsiven Anwendung können selbst kritische Prozesse zuverlässig und sicher überwacht werden, selbst bei Unterbrechungen des Datenflusses, etwa durch Störungen im Mobilfunknetz“, gibt das Unternehmen an.

Programmierkenntnisse sind für die Edge-Anwendung nicht erforderlich; die Einstellung erfolgt per Drag-and-drop in der automatisch generierten, kundenindividuellen Umgebung der „autosen. cloud“. Mit einfachen Modulen lassen sich Grenzwerte, Alarmarten und -schweregrade definieren, die zur Auslösung eines – individualisierbaren – Alarms oder Schaltvorgangs führen. Die kurzen Latenzen ermöglichen schnelle Reaktionen auf Ereignisse, wie das Über- oder Unterschreiten von Füllständen oder Temperaturen; über konfigurierbare Schalt- und Rückschaltpunkte lässt sich das Reaktionsverhalten anpassen. So kann mit dem „io-key“ in kurzer Zeit eine komplette End-to-end-IIoT-Anwendung realisiert werden.

Autosen

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