Projektskizze des Forschungsprojekts FlexPro (Quelle: MPDV, Forschungsprojekt FlexPro)

Projektskizze des Forschungsprojekts FlexPro (Quelle: MPDV, Forschungsprojekt FlexPro)

MPDV, ein führender Anbieter von IT-Lösungen für die Smart Factory, engagiert sich daher im Forschungsprojekt FlexPro, um gemeinsam mit weiteren Forschungspartnern ein Planungsmodul zur wissensbasierten Personaleinsatzplanung in der Industrie zu entwickeln. FlexPro wurde im Herbst 2021 gestartet und soll insgesamt drei Jahre laufen. Dieses Forschungs- und Entwicklungsprojekt wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Programm „Zukunft der Wertschöpfung – Forschung zu Produktion, Dienstleistung und Arbeit“ gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung liegt bei der Autorin / beim Autor.

Forschung bedeutet Kooperation

Um ein möglichst breites Feld abzudecken, kooperiert MPDV mit folgenden Forschungspartnern:

  • Fraunhofer Institut für Fabrikbetrieb und -automatisierung (IFF)
  • Lehrstuhl für Produktionssysteme, Ruhr-Universität Bochum (LPS)
  • Gemeinsame Arbeitsstelle RUB/IGM, Ruhr-Universität Bochum (RUB/IGM)

Außerdem beteiligen sich zwei Fertigungsunternehmen am Forschungsprojekt, um die entwickelten Werkzeuge frühzeitig in der Praxis testen zu können:

  • Vacom Vakuum Komponenten & Messtechnik GmbH
  • Ansmann AG (Hersteller vorn Batterie-, Akku-, Lade-, Antriebstechnik sowie Lichttechnologie)

Nathalie Kletti, Geschäftsführerin von MPDV erklärt: „Als Familienunternehmen liegen uns die Menschen besonders am Herzen. Daher kooperieren wir mit gleichgesinnten Unternehmen und engagieren uns in Forschungsprojekten mit entsprechendem Fokus.“

Meilenstein 1 ist geschafft

Nach rund einem Jahr Laufzeit liegen erste Erkenntnisse und Ergebnisse vor. Dazu gehören unter anderem zwölf Faktoren zur Verbesserung von Arbeitsplätzen, die eine Verringerung der Beanspruchung von Mitarbeitenden begünstigen sollen. Hierzu wurden zahlreiche Interviews mit Mitarbeitenden der beiden beteiligten Fertigungsunternehmen geführt.

Im nächsten Schritt geht es darum, das gewonnenen Wissen so zu digitalisieren, dass es von einer softwarebasierten Planungslösung genutzt werden kann.

MPDV bringt sowohl Domänenwissen als auch etablierte Produkte in das Forschungsprojekt ein. Letztere sollen auf Basis der Forschungsergebnisse sukzessive weiterentwickelt werden. Martin Bißdorf, Executive Product Manager kommentiert: „Innovation braucht Austausch – genau das erreichen wir mit Forschungsprojekten wie FlexPro.“

Grundlage und gemeinsame Datendrehscheibe für das Planungsmodul ist die Manufacturing Integration Platform (MIP), welche das semantische Datenmodell für alle Objekte im Fertigungsumfeld bereitstellt. Das Advanced Planning and Scheduling System (APS) FEDRA bringt flexible Planungsfunktionen mit und soll später um die Erkenntnisse aus dem Forschungsprojekt erweitert werden.

 

MPDV (hz)

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