Integrierte Plattform

Abbild Xcelerator Siemens AG

Bild: Xcelerator (Quelle: Siemens AG)

Siemens verfügtüber ein breites Softwareportfolio für Elektronik und Mechanik, Systemsimulation, Fertigung, Betrieb und Lifecycle Analytics. Xcelerator vereint und integriert dieses Portfolio mit Embedded Tools und Datenbanken, die sich mit der bestehenden Umgebung aus Informations-, Betriebs- und Konstruktionstechnologien verbinden. So entstehen Workflows, die von einem breiten Spektrum an Siemens-Technologie profitieren. Die Capital-Software von Mentor wurde in die NX™ Software integriert, damit Experten aus allen technischen Disziplinen gemeinsam neue Produkte entwickeln können. Die Siemens-Lösung Opcenter wurde mit Valor kombiniert, um den digitalen roten Faden von der Konstruktion bis zur Fertigung zu verlängern und sicherzustellen, dass sich die Qualität kontinuierlich verbessert. Zudem hat Siemens vor Kurzem mehrere Validierungstools für den Automotive-Bereich integriert, um die autonome "PAVE360"-Pre-Silicon-Validierungsumgebung zu erstellen. Damit sollen eine schnelle Innovationen und eine zügige Validierung von Produkten und Prozessen ermöglicht werden. Dazu wird ein präziser digitaler Zwilling erschaffen, der modellbasierte Simulationen mit Testdaten und Analysen der realen Performance kombiniert.

Mit seinem Digital-Enterprise-Portfolio will Siemens Digital Industries Unternehmen jeder Größe ein umfassendes Angebot an Produkten, Lösungen und Services zur Integration und Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette bieten. Xcelerator ist die technische Softwarebasis für das Digital Enterprise. Das Xcelerator-Portfolio setzt sich zusammen aus einer Vielzahl an Anwendungen und Lösungen für Product Lifecycle Management (PLM), Electronic Design Automation (EDA), Application Lifecycle Management (ALM), Manufacturing Operations Management (MOM), Embedded Software und Internet of Things (IoT). Dieses integrierte Portfolio soll bei der Automatisierung eines Unternehmens unterstützen - von der obersten Ebene bis zur Produktion - und organisiert den Informationsfluss zwischen allen Beteiligten des Xcelerator-Ökosystems. So soll ein nachvollziehbarer digitaler roter Faden entstehen, der eine offene und kollaborative Umgebung, eine hohe Geschwindigkeit und große Agilität ermöglicht.

Mendix, Anbieter von Low-Code- und No-Code-Lösungen, wurde im letzten Jahr von Siemens übernommen. Mit der Erweiterung der Mendix-Plattform profitieren Kunden von der Leistungsfähigkeit der Cloud. Sie können nun Apps entwickeln, die ihre bestehenden Lösungen um neue Datentypen, Systeme und für neue Benutzer erweitern. "Mit den zusätzlichen App-Services für IoT powered by Mindsphere, Digital Engineering und Systemintegrationen kann die Mendix-Plattform nun noch mehr Daten aus jedem System nutzen und bidirektional mit Anwendungen und Geräten verbinden. Die Mendix-Plattform bietet Xcelerator-Kunden die Möglichkeit, Multiexperience-Applikationen zu erstellen und Daten auf jedem Gerät, von überall aus, in jeder Cloud und auf jeder Plattform auszutauschen und schneller von der digitalen Transformation zu profitieren", heißt es in einer Pressemeldung.

"Xcelerator befähigt Anwender, Apps zu erstellen, die Daten aus einer Vielzahl von IT-Systemen und -Anwendungen aufnehmen und bereitstellen. Unternehmen jeder Größe und an jedem Punkt der Lieferkette können ihr Geschäft so durch personalisierte, anpassungsfähige Softwarelösungen digital transformieren und neue Arbeitsweisen unterstützen. Ganz gleich, ob Unternehmen auf On-Premises-Lösungen, einen Mix aus Cloud-basierten Lösungen oder ausschließlich auf die Cloud setzen: Xcelerator ermöglicht es ihnen, ihre digitale Zukunft in dem Tempo und der Weise zu realisieren, die am besten zu ihnen passen", fasst das Unternehmen zusammen.

sw.siemens.com

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