Microsoft Azure setzt den Rahmen

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Bild: (Quelle: Thyssenkrupp)

Bei der Entwicklung von Alfred setzte Materials Services auf die Cloud-Computing-Plattform Microsoft Azure. Sie bietet dem Team die Grundlage, um Alfreds Intelligenz zu realisieren. Basis dafür sind selbstlernende Algorithmen, die Informationen analysieren und zuordnen können. Über Power BI werden die Erkenntnisse aus den Daten gesammelt, aufbereitet und visualisiert.

„Wir haben den Markt lange beobachtet, um die für uns passende Technologie zu finden. Mit Microsoft haben wir den idealen Partner gefunden, denn Azure bietet uns eine weltweit verfügbare, hochsichere Infrastruktur mit innovativen Daten-, KI- und IoT-Diensten. Zudem können wir die Lösung nahtlos in unsere eigene IT-Infrastruktur integrieren“, so Sebastian Smerat, Head of Data Analytics bei Materials Services und Projektleiter für Alfred.

„Jedes Unternehmen entwickelt sich heute zum Anbieter von digitalen Technologien“, sagt Thorsten Herrmann, General Manager Enterprise Commercial bei Microsoft Deutschland. „thyssenkrupp Material Services setzt Technologien wie künstliche Intelligenz nicht nur schnell und wirksam ein, sondern baut zudem eigene digitale Kompetenzen auf, um sein Logistikgeschäft auf ein neues Level zu heben. Mit künstlicher Intelligenz und dem Einsatz von Machine Learning eröffnen sich thyssenkrupp Material Services ganz neue Geschäftsmöglichkeiten.“  

Digital Transformation Office koordiniert die Weiterentwicklung

Ein integriertes Team aus IT-Experten, Ingenieuren und Business-Koordinatoren hat rund 1,5 Jahre lang an der Entwicklung von Alfred gearbeitet. Dabei standen der praktische Mehrwert einer Künstlichen Intelligenz sowie das Zusammenspiel mit bestehenden Anwendungen im Fokus. „Mit Toii haben wir vor zwei Jahren eine IIoT-Plattform geschaffen, die unsere Maschinen verschiedenster Hersteller und Generationen miteinander kommunizieren lässt und den Datenaustausch ermöglicht. Nun werden all die Daten, die Toii sammelt, zusammengeführt und mittels intelligenter Methoden ausgewertet“, erklärt Axel Berger. „Zukünftig ist unser Ziel ganz klar, die beiden Entwicklungen noch näher zusammenbringen und beispielsweise die Produktionsplanung zu automatisieren.“ Damit einher geht auch die kontinuierliche Weiterentwicklung von Alfred, dessen Intelligenz durch weitere Use Cases kontinuierlich zunehmen wird.

www.thyssenkrupp-materials-services.com

Redaktion dfj
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