Globales Netzwerk und engagierte Mitarbeitende als Schlüssel zum Erfolg

Der Hauptsitz von Bühler in Uzwil/Schweiz. (Quelle:Bühler)

Der Hauptsitz von Bühler in Uzwil/Schweiz. (Quelle:Bühler)

Das globale Netzwerk von Bühler mit 30 Fabriken, 103 Servicestationen und 24 Anwendungs- und Schulungszentren rund um den Globus war der Schlüssel zum Erfolg in einem sehr dynamischen Geschäftsumfeld. So konnte Bühler auch in Zeiten schwieriger Beschaffungsmärkte und teilweise unterbrochener Logistikketten pünktliche Lieferungen sicherstellen. Im Jahr 2021 führte das Unternehmen über 2’000 Kundenprojekte durch, in deren Rahmen Bühler rund 50’000 Maschinen und Schlüsselkomponenten produzierte und lieferte. Dies war nur möglich dank der Kompetenz und des Engagements der Mitarbeitenden von Bühler und deren Fokus auf den Kundenerfolg.

Auch im Jahr 2021 legte Bühler grossen Wert auf die Sicherheit und die Gesundheit aller Mitarbeitenden; ebenso wurde weiter gezielt in die Aus- und Weiterbildung investiert. Mit rund 12.500 Mitarbeitenden weltweit wurden Flexibilität und Belastbarkeit zu wichtigsten Erfolgsfaktoren, um auf die Herausforderungen der öffentlichen Gesundheit und alle damit verbundenen Einschränkungen zu reagieren. Bühler setzte sein Engagement für das globale Lernendenprogramm und die Entwicklung der Mitarbeitenden auf allen Ebenen fort. Das Gleiche gilt für die Ausbildung des Personals von Kundinnen und Kunden, sowohl in den Schulen von Bühler, wie auch in den Trainings- und Forschungs-Centers.

 

Serviceangebot von Bühler immer gefragter

Es ist seit Langem Bühlers Strategie, mit der globalen Service- und Verkaufsorganisation in der Region für die Region da zu sein. Diese Strategie war ausschlaggebend dafür, dass Bühler für seine Kundinnen und Kunden weltweit jederzeit wichtige Serviceleistungen vor Ort anbieten konnte. Die Präsenz von Expertinnen und Experten in allen Schlüsselmärkten erwies sich einmal mehr als ein entscheidender Erfolgsfaktor. Das Verständnis für die Herausforderungen, mit denen Bühlers Kundinnen und Kunden in den verschiedenen Ländern und Kontinenten konfrontiert sind, hat es Bühler ermöglicht, entscheidende Schritte in Richtung eines noch kundenorientierteren Serviceangebots zu unternehmen.

Das kürzlich erneuerte und erweiterte Dienstleistungsportfolio – einschliesslich neuer digitaler Dienstleistungen und Service Level Agreements – wuchs bei den Aufträgen um 15% auf CHF 746 Mio.. Zusammen mit dem Einzelmaschinengeschäft von Bühler macht das Servicegeschäft rund ein Drittel des Gesamtumsatzes aus. Die Bestellungen auf der Onlineplattform «myBühler» wuchsen um 50% auf CHF 90 Mio., fast 100 Produktionsstandorte von Kundinnen sind inzwischen an die Bühler Insights Plattform angeschlossen, und die RemoteCare-Verträge, bei denen Kunden Online-Supportfunktionen nutzen, sind mit fast 400 um das Sechsfache gestiegen. Es wurden insgesamt rund 160.000 Serviceaufträge durchgeführt. «Wir haben nicht nur das Volumen erhöht, sondern auch den Charakter unseres Servicegeschäfts geändert, um unseren Kundinnen und Kunden einen spezifischen Mehrwert zu bieten und ihnen zu ermöglichen, die Leistung bestehender und neuer Anlagen zu verbessern. Dies ist gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Nachhaltigkeit in ihren Wertschöpfungsketten», so CEO Scheiber.

 

2022 Wirkung erzielen

Politische Spannungen, der Klimawandel, Probleme in den Lieferketten sowie aufkeimende Inflation sind weiterhin Faktoren, die das Wirtschaftsklima beeinflussen werden. Es ist damit zu rechnen, dass diese Faktoren auch in absehbarer Zukunft bestehen bleiben. Gleichzeitig eröffnen sich aber auch immer wieder neue Marktchancen getrieben durch neue Kundenbedürfnisse und ermöglicht durch den Einsatz neuer Technologien. Bühler sieht sich gut positioniert, um den eingeschlagenen Kurs im laufenden Jahr und darüber hinaus fortzusetzen.

«In den vergangenen zwei Jahren der Coronakrise haben wir gelernt, das anspruchsvolle Umfeld mit einer starken Zweck- und Werteorientierung, mit einer positiven Grundhaltung und einem Fokus auf Innovation und Menschen zu meistern», sagt Stefan Scheiber. Die kommenden Bühler Networking Days, die für Ende Juni 2022 geplant sind, untermauern diese positive Haltung. «Wir freuen uns darauf, erneut Entscheidungsträgerinnen und Partner aus der globalen Lebensmittel-, Futtermittel- und Mobilitätsindustrie in der Schweiz zusammenzubringen. Wir wollen gemeinsam eine positive, beschleunigte und nachhaltige Wirkung erzielen.»

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