Die Geschäftsführer von ipf electronic Christian Fiebach, Detlef Rössel, Bodo Hano und Dirk Neuhaus mit dem Firmengründer Reinhard Siringhaus (v.l.n.r.). (Bild: ipf electronic gmbh)
„1982 haben wir mit einem Büro auf dem Dachboden unseres Hauses und einer als Warenlager umfunktionierten Doppelgarage angefangen“, sagt Reinhard Siringhaus. 1987 entstand dann die erste Fertigung u.a. für Lichtleiterverstärker. In der Folgezeit wuchs das Unternehmen auch international und die Anzahl der Mitarbeiter kontinuierlich von zunächst sieben auf mittlerweile 140 Beschäftigte. Seit 2020 befindet sich die Firmenzentrale in einem rund 7.500 m² großen Neubau im Märkischen Gewerbepark Rosmart nahe Altena. Im gleichen Jahr wurden auch die vormals drei Gesellschaften zur ipf electronic GmbH zusammengelegt, die nunmehr mit Dirk Neuhaus, Christian Fiebach, Detlef Rössel und Bodo Hano vier Geschäftsführer mit unterschiedlichen Aufgabenschwerpunkten hat.
ipf electronic bezeichnet sich selbstbewusst als „Hidden Champion“ im Bereich induktiver Sensoren mit erweitertem Temperaturbereich. Das Unternehmen hat sich hier mit einem äußerst reichhaltigen Portfolio als einer der führenden Anbieter im Markt positioniert, wobei die Eigenentwicklungen teilweise für sehr hohe Umgebungstemperaturen von bis zu 230° C ausgelegt sind.
Vor rund 31 Jahren führte ipf electronic mit einem Sensor für die T-Nut von Pneumatikzylindern das erste selbstgefertigte Produkt im Markt ein. 1998 wurde eines der ersten Logikmodule für die Hutschienenmontage entwickelt, das sich nach wie vor im Portfolio befindet. Ende letzten Jahres präsentierte ipf electronic als Neuheit Logikmodule, die sich aufgrund der integrierten IO-Link-Schnittstelle völlig frei und damit flexibel parametrieren lassen.
Erstmals auf einer Messe vertreten war ipf electronic übrigens schon 1986 auf der Interkarma in Düsseldorf, gefolgt von der Hannover Messe (1996), Motek (1999) und SPS, IPC, Drives (heute sps) in Nürnberg (2003).