Autor Dominik Unger zeigt eines der smarten Baumer-Tools für Konstrukteure

Bild 01: Autor Dominik Unger zeigt eines der smarten Baumer-Tools für Konstrukteure: den digitalen CAD-Sensorzwilling des Laser- Distanzsensors OM20 mit Strahlverlauf. (Quelle: Baumer)

Sensoren liefern ein Abbild der Maschinenrealität und bilden damit die Basis für die zuverlässige Steuerung von Maschinen und die Optimierung von Prozessen. Wir sagen immer: Die Digitalisierung in der Automation beginnt beim Sensor. Je höher der Automatisierungsgrad im 24/7-Betrieb, desto größer die Anforderungen an Sensorpräzision und -zuverlässigkeit. Smarte Sensoren von Baumer ermöglichen hohe Maschinenperformance durch leistungsfähige Messtechnik, innovative Konstruktionsprinzipien und zuverlässige Wiederholgenauigkeit. Sie sind flexibel parametrierbar, auch in schwierigen Umgebungen robust und deshalb ideal geeignet für hohe Automatisierungsgrade.

Wo steckt das Potenzial smarter Sensoren?

Was zeichnet einen smarten Sensor aus? Es ist ein Sensor, dessen Messphysik dank der Miniaturisierung von Mikrocontrollern durch integrierte Funktionen erweitert wurde. Den Begriff „smarter Sensor“ verbinden viele mit IO-Link und Zusatzdaten für das Maschinenmonitoring. Für Baumer [1] sind diese wichtigen Features aber nur der Anfang. Der Sensorspezialist stellt für seine smarten Sensoren zusätzliche digitale Services kostenfrei zur Verfügung, um Anwendern die Arbeit so einfach wie möglich zu machen. Ingenieure sollen schnell das volle Potenzial smarter Sensoren erkennen und nutzen.

Nehmen wir als konkretes Beispiel einen smarten Profilsensor, den OXM200. Dieses Modell ist einer der kompaktesten Profilsensoren in seiner Klasse, dabei besonders leistungsstark und leicht. Aber wie fügt sich der Sensor in eine Maschine ein? Wie verhalten sich Blind-, Empfangs- und Erfassungsbereiche? Für Konstrukteure sind das die wichtigen Fragen. Um sie zu beantworten, gehen die meisten Anwender derzeit noch den mühsamen Weg: Sie suchen Abmessungen und Erfassungsbereich aus Datenblättern zusammen und konstruieren diese im CAD-System nach. Doch das ist zeitaufwendig und fehleranfällig.

Dominik Unger ist Manager Digital Business Development bei der Baumer Group.

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