Drei Fragen an Christian Moritz
Im Schaltschrankbau ist ein Großteil der Arbeit weiterhin durch manuelle Tätigkeiten geprägt. Die etz-Redaktion sprach mit Christian Moritz über die Bedeutung der verwendeten Werkzeuge.
Eine wichtige Rolle im Schaltschrankbau spielt die Digitalisierung, um Effizienzpotenziale zu heben. Warum müssen wir dabei auch über Werkzeuge sprechen?
C. Moritz: Werkzeuge nehmen im Schaltschrankbau dauerhaft eine essenzielle Rolle ein. Trotz der zunehmenden Digitalisierung und Automatisierung werden für viele Schaltschrankprojekte weiterhin Handwerkzeuge zum Verdrahten des Schaltschrankes benötigt. Eine komplett automatisierte Schaltschrankfertigung ohne Handwerkzeuge ist stark von der Fertigungsmenge abhängig. Bei kleineren bis mittelgroßen wiederkehrenden Schaltschrankarten lohnt sich dies in der Regel weniger. Deshalb ist und bleibt professionelles Werkzeug im Schaltschrankbau unabdingbar.
Wie kann der Schaltschrankbau mit professionellen Werkzeugen unterstützt werden?
C. Moritz: Der Schaltschrankbau kann vor allem in der Produktion durch passend konstruierte Werkzeuge unterstützt werden. Das bedeutet konkret, dass zum Beispiel die ergonomische Formgebung des Werkzeugs zur jeweiligen Anwendung passt und die Betätigung des Werkzeugs leichtgängig und kraftschonend ist. Die professionellen Werkzeuge von Wago, wie Abisolierwerkzeuge, Crimpzangen oder die neuen VDE-geprüften Schraubendreher, unterstützen den Schaltschrankbau genau mit diesen Eigenschaften.
Leistet Wago hier auch Beratung, um Prozesse im Schaltschrankbau zu optimieren?
C. Moritz: Natürlich. Unsere Vertriebskollegen kennen sich sehr gut mit dem Werkzeug-Portfolio aus und stehen hier gerne unterstützend zur Seite.
Literatur
Wago GmbH & Co. KG, Minden: www.wago.com