
Schnelle Installation, geringe Investitionskosten, Flexibilität, Konnektivität, Skalierbarkeit und Sicherheit sind große Herausforderungen, die bisherige MES-Lösungen nicht optimal meistern konnten. Symestic bietet eine vollständige, sich weiter entwickelnde Lösung als SaaS für die moderne Produktion an, die all diese Hürden überwindet und den Weg für die digitale Fabrik der Zukunft frei macht. (Quelle: Symestic)
Als Anbieter eines cloudbasierten MES-Frameworks sowie eines Digitalisierungsbaukastens hat Symestic große Erfahrung, was die Anbindung von Maschinen und Anlagen an das IoT angeht. Mehr noch: Dem Lösungsgedanken folgend, finden sich auch die passenden Gateways im Portfolio. Wie damit ohne großen Aufwand Produktionseinrichtungen fit für das IoT werden, zeigt das Unternehmen in einem exklusiven Hybrid-Workshop am 14. Oktober. Das Besondere: Alle Teilnehmer erhalten vorab ein Gateway von Symestic und binden darüber im fünfstündigen Workshop innerhalb von 3 Stunden live eine Maschine oder Anlage an das MES-Framework an. Jeder Teilnehmer kann sich für eine der folgenden Gateway-Varianten entscheiden.
Zum einen bietet Symestic die Smart IoT Box an. Das Hardware-Device ist nicht nur skalierbar und sicher, sondern auch auf einen einfachen und wirtschaftlichen Einstieg ins IoT ausgelegt. Gemäß des Plug-and-produce-Ansatzes ist die Smart IoT Box als Gateway vorkonfiguriert, inklusive bereits installierter SIM-Karte. Anlagenseitig ist die Anbindung über ein beliebiges 24-V-Signal möglich. Übergeordnete Schnittstellen wie OPC UA, Rest API, AMQP oder MQTT stehen ebenfalls bereit.
Zum anderen gibt es das softwarebasierte Smart Edge Gateway, das sich auf jedem IPC oder Edge Device mit OPC-UA-Server installieren lässt. Die Online-Anbindung erfolgt dann klassisch über das Firmennetz und Internet.
An die Maschine, fertig, los!
Der Workshop am 14. Oktober verdeutlicht den Teilnehmern, welche Mehrwerte bereits durch einzelne IoT-Anwendungen – die sogenannten Low-Hanging-Fruits – auf sie warten, und wie schnell sich der Invest amortisiert. „Unsere Projekte werden komplett agil durchgeführt“, betont Christian Fieg, Business Developer bei Symestic. „Wir brauchen kein Lastenheft, keine großen Spezifikationen. Die Wasserfall-Methode wird bei uns über den Haufen geworfen.“ So sind auch keine besonderen Vorbereitungen für die Workshop-Teilnehmer nötig. Die Gateway-Technik wird vorab zugeschickt. Ansonsten reichen ein Browser und – wenn das Smart Edge Gateway eingesetzt werden soll – ein OPC-UA-Server.
Alle weiteren Features werden dann direkt in der MES-Cloud von Symestic genutzt. Das Framework ist auf zwei Schwerpunkte ausgerichtet:
- Produktionskennzahlen, also die automatische Erfassung von Fertigungs- und Prozessdaten, um auf deren Basis Verbesserungspotenzial zu identifizieren oder Kosten zu reduzieren.
- Fertigungssteuerung für eine digitale Verwaltung, Ausführung und Überwachung von Aufträgen, um Verfügbarkeit und Qualität sicherzustellen, Durchlaufzeiten zu reduzieren oder Lieferfähigkeit zu steigern.
Innerhalb des Workshops werden folgende Prozessschritte umgesetzt: die Anwendung an das IoT anbinden und konfigurieren, Kenngrößen und Schwellwerte definieren, Dashboards erstellen sowie Events und Alarme setzen – das alles erfolgt laut Symestic komplett ohne zu programmieren. Die Kosten für den Workshop belaufen sich auf 750 €. Darin enthalten sind aber auch die Gateway-Nutzung für drei Monate inklusive aller Features des MES-Frameworks sowie Support durch das Customer Success Team von Symestic innerhalb der Evaluierungszeit. Die Teilnehmeranzahl ist auf zehn Personen begrenzt. Unter https://hybrid.stroblgmbh.de/symestic-gmbh.html findet man die Teilnahmebedingungen, weitere, detaillierte Informationen zum Workshop und kann sich direkt anmelden.