Hochspezialisierte Montageanlagen sorgen bei Finder S.p.A. für einen hohen Produktionsausstoß bei hoher Qualität (Quelle: Finder)

Hochspezialisierte Montageanlagen sorgen bei Finder S.p.A. für einen hohen Produktionsausstoß bei hoher Qualität (Quelle: Finder)

Finder wurde 1954 von Piero Giordanino in Italien gegründet, der 1949 den ersten Stromstoßschalter patentierte. Heute ist Finder ein europäisches Unternehmen mit einem internationalen Netzwerk aus 28 Niederlassungen in Europa und weltweit. Das Unternehmen wird nach wie vor von der Gründerfamilie geführt.

Das Hauptquartier befindet sich in Almese, nahe Turin im Herzen des Susatals in Piemont. Hier sind die Verwaltung und über 70 % der Produktionskapazität konzentriert. In den vier Produktionsstätten in Italien, Frankreich und Spanien fertigt Finder über 14.500 verschiedene elektronische und elektromechanische Produkte.

Das Unternehmen expandiert kontinuierlich und nutzt dabei seine Originalität und Kompetenz. Dies hat Finder zu einem der Hersteller mit den meisten Qualitätszulassungen und -zertifizierungen weltweit gemacht. Jedes Produkt durchläuft zwei gründliche Testzyklen, bevor es die Fabriken verlässt, um höchste Qualität zu gewährleisten. Dieser Prozess der kontinuierlichen Verbesserung spiegelt sich in der täglichen Produktion von über 400.000 elektromechanischen und elektronischen Komponenten wider. Insgesamt beschäftigt die Unternehmensgruppe mehr als 1.400 Mitarbeiter, und über 50 % des verwendeten Stroms stammt aus erneuerbaren Quellen.

In Almese entstand innerhalb von nur drei Monaten eine neue Fabrikanlage. Dadurch stehen am Hauptstandort nun insgesamt 16 moderne SMT-Linien zur Verfügung, die hochqualitative Produkte fertigen. Die Fertigungstiefe ist beeindruckend und umfasst unter anderem alle Kontakte und Kunststoffteile. Ein eigener Maschinenbau sorgt für hochspezialisierte Montageanlagen. „Unsere Spulenwickelmaschinen produzieren pro Sekunde eine Relaisspule“, erklärt Carlo Joly, Export Manager für Deutschland, Schweiz und Skandinavien. Zwei Ipsen-Öfen sichern die Qualität der verbauten Metallteile. Das zollfreie Hochregallager mit 12.000 Lagerplätzen gehört zu den größten in Norditalien.

Die deutsche Niederlassung in Trebur liegt im Rhein-Main-Gebiet und profitiert von ausgezeichneten Verkehrsanbindungen über Straße, Bahn und den Flughafen Frankfurt. Ein modernes Logistik-Center sorgt für optimalen Wareneingang und -ausgang. Über 120 Mitarbeiter in Vertrieb, Logistik und Verwaltung bieten kompetente und persönliche Beratung für Kunden in Deutschland sowie in den angeschlossenen Niederlassungen in Dänemark, den Niederlanden, Österreich, der Tschechischen und Slowakischen Republik und in Ungarn.

(hz)

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