Vom Leergehäuse bis zum Vollausbau

Abbild der Stromladestation

Bild 3: Stromladestation (Quelle: Rittal)

Das Programm von sicheren und zuverlässigen Gehäusesystemen für Stromladestationen von Rittal reicht vom Leergehäuse bis zum voll ausgebauten System mit allen Hardware-Komponenten. Der Aufbau des elektrischen Ladesystems ist dabei wahlweise ein- oder dreiphasig für 16 A bis 32 A ausgelegt. Als Überwachungs- und Schutzeinrichtungen sind für jeden Ladepunkt elektronische Wirkleistungszähler beziehungsweise Fehlerstromschutzschalter integriert. Die Ladesäule ist mit zwei unabhängigen Steckplätzen ausgestattet. Das System ist in den Abmessungen 1300 mm x 300 mm x 250 mm (b x h x t) wahlweise in den Materialien Edelstahl oder Aluminium erhältlich. Serienmäßig verfügt die Ladestation über einen doppelwandigen Gehäuseaufbau, einen robusten Anfahrtschutz, einen mit Leucht-LED bestückten Steckereingriff und über eine funktionale Ladezustandsanzeige.

Der doppelwandige Gehäuseaufbau in Schutzart IP54 schafft ideale klimatechnische Voraussetzungen für einen zuverlässigen Betrieb der eingebauten Elektronik. Die vier Designblenden an den Gehäuserändern sorgen nicht nur für schicke Optik, sondern auch im Ernstfall für den Schutz der Elektronik (Bild 1), zum Beispiel bei leichten „Park-Remplern“ im Alltagsbetrieb. Der beleuchtete Steckereingriff hilft dem Nutzer, die Ladesäule auch nachts betreiben zu können (Bild 2). Zusätzliche Sicherheit schaffen die Ladezustandsanzeigen, die den Fahrer mittels einer optischen LED über den Lade- und Funktionszustand informieren. Ein modularer Innenaufbau ermöglicht dank Rastermaß den Einbau von Montageplatten und Schienensystemen (Bild 3). Mit diesen serienmäßigen Features steht dem Nutzer eine multifunktionale Ladestation für alle Anforderungen zur Verfügung. Weitere Ausstattungen reichen von einem Touchdisplay für die Bedienung über integrierte Lesegeräte für Kunden-, Guthaben- oder auch Servicekarten bis hin zu einem GSM/GPRS-Modem zur Fernüberwachung und Übermittlung der Verbrauchsdaten.

Die Ladesäulen profitieren von der umfangreichen und langjährigen Erfahrung von Rittal im Bereich Outdoor-Packaging. Die Anforderungen in Projekten der Verkehrstechnik, beispielsweise für Maut- und Verkehrsleitsysteme, die das Unternehmen in den vergangenen Jahren erfolgreich durchgeführt hat, sind durchaus mit denen bei den Ladestationen vergleichbar. Aufgrund der Kompetenz in der Gehäusetechnik und den Produktions- und Logistikkapazitäten ist der Hersteller in der Lage, die benötigten Stückzahlen an Ladestationen bei Bedarf nicht nur bundesweit, sondern auch international zur Verfügung zu stellen.

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