Dehnungssensoren von Baumer sind eine intelligente Alternative zur konventionellen Kraftmessung mit Kraftsensoren. Der äußerst kompakte DST20 (Mitte unten) findet sogar bei sehr beengtem Bauraum Platz (Quelle: Baumer)

Dehnungssensoren von Baumer sind eine intelligente Alternative zur konventionellen Kraftmessung mit Kraftsensoren. Der äußerst kompakte DST20 (Mitte unten) findet sogar bei sehr beengtem Bauraum Platz (Quelle: Baumer)

Kräfte misst man mit einem Kraftsensor – ist doch klar, oder? Tatsächlich ist das nicht so offensichtlich, wie es auf den ersten Blick scheint. Denn Dehnungssensoren können in vielen Fällen eine intelligente Alternative zur konventionellen Kraftmessung sein. Gerade bei großen Kräften sind sie oft die kosteneffizientere und leichter integrierbare Alternative.

Kraftmessung mit Kraftsensoren

Kraftmessung ist in vielen industriellen Anwendungen eine gängige Methode, um Maschinen und Anlagen zu überwachen. Kraftsensoren messen den Pressdruck in der Blechbearbeitung, die Belastung der Lager an Förderanlagen, die Kräfte zwischen Walzen und vieles mehr. Für zahlreiche Anwendungen sind Kraftsensoren die richtige Lösung. Bei höheren Kräften ab 10 000 Newton, die auch größere und teurere Kraftsensoren erfordern, können aber Dehnungssensoren aus verschiedenen Gründen die bessere Wahl sein (siehe unten den Absatz „Vorteile Dehnungsmessung gegenüber Kraftmessung“).

Dehnungsmessung als Alternative – wie funktioniert das?

Im Gegensatz zu Kraftsensoren, die man direkt in den Kraftfluss installieren muss, sind Dehnungssensoren einfach an dem beanspruchten Maschinenteil montiert. Ein Dehnungssensor ermittelt also nicht die direkt einwirkende Kraft, sondern erfasst die Verformungen, die bei der Belastung einer Maschinenstruktur auftreten. Die aufschraubbaren Dehnungssensoren von Baumer sind einfach zu montieren und können kleinste Dehnungen im Mikrometerbereich abgreifen.

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