Überwachung des Grundwassers an der Côte d’Azur

Bild 02: Für die Messung müssen von Imageau patentierte Sonden in der Erde platziert werden, um den Salzgehalt in verschiedenen Tiefenstufen zu verfolgen. (Quelle: Imageau)
Ein Kunde ist zum Beispiel der kommunale Wasserversorger Eau d‘Azur an der Côte d’Azur. Eau d‘Azur wandte sich vorbeugend an Imageau, bevor die Wasserentnahmestellen unwiderruflich von der Salzschicht betroffen wurden. Denn die Schwierigkeit bei Brackwasser besteht darin, dass es, wenn es einmal in das Grundwasser eingedrungen ist, aufgrund seiner höheren Dichte als Süßwasser nicht mehr zurückgedrängt werden kann.
Eau d‘Azur besitzt etwa 20 Bohrlöcher im Schwemmland des Flusses Var, die einen Teil der Metropole Nizza versorgen. Dies entspricht etwa 400000 Einwohner im Winter und 600000 Einwohner im Sommer. Die Wasserentnahmestellen sind über den gesamten Fluss Var verteilt, einige davon befinden sich sehr nah am Meer. Diese Nähe zur Küste begünstigt das Eindringen von Salzwasser beim Pumpen, wodurch einige Bohrungen unbrauchbar zu werden drohen.
Lösung aus einer Hand
Die Wasserbehörde von Nizza beauftragte daher Imageau, eine intensivere Überwachung der Salzschräge einzurichten, um die Wasserentnahme besser steuern zu können. Mithilfe der Sonden können die Daten in Echtzeit visualisiert werden, was ein dynamisches Management der Entnahmestellen ermöglicht. Dadurch werden die Entnahmen an Standorte verlagert, an denen Salzwasser keine Gefahr darstellt, unter Berücksichtigung der Grundwasserverhältnisse und der jahreszeitlichen Schwankungen.
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Literatur
- Imageau, Nîmes (Frankreich): www.imageau.com
- U.I. Lapp GmbH, Stuttgart: www.lapp.com