Bei Rittal bereits im Einsatz

Die Perspektiven von Oncite zeigt das Pilotprojekt im digital integrierten Produktionswerk von Rittal im hessischen Haiger. 250 vernetzte Maschinen produzieren dort bis zu 18 Tbyte Daten jeden Tag, die analysiert, in nahezu Echtzeit verarbeitet und zur Optimierung der Produktion genutzt werden – und zwar mit der notwendigen Datensicherheit und -souveränität. Bei der Planung des Werks im Jahr 2015 war noch keine passgenaue, datensouveräne Lösung verfügbar. Dies war der Anstoß zur Entwicklung von Oncite. Mit Hilfe der IBM Lösung erweiterten sich die Möglichkeiten: Produktinformationen aus dem SAP-System wurden mit Echtzeit-Stationsdaten zusammengeführt. Damit konnte schnell und einfach visualisiert werden, in welchem Bearbeitungszustand sich die jeweiligen Produkte befinden und wie der Produktionsprozess insgesamt verläuft.

„Der Aufbau und die digitale Integration unserer Produktion in Haiger war Pionierarbeit. Jetzt wollen wir mit der ONCITE powered by IBM, dass auch unsere Kunden von unseren Erfahrungen profitieren“, sagt Prof. Friedhelm Loh, Inhaber und Vorstandsvorsitzender der Friedhelm Loh Group: „Mit IBM haben wir einen Partner, der Nutzen und Implementierungsgeschwindigkeit für die Kunden noch weiter steigert – bei voller Datensouveränität.“

Zum Schutz des in den Daten enthaltenen Know-hows setzt die GEC auch auf die Gaia-X konforme International Data Spaces (IDS)-Architektur. Das Unternehmen ist einer von wenigen Cloud-Anbietern im Markt, der IDS- und somit Gaia-X „ready“ ist. Damit unterstützt die Friedhelm Loh Group auch die Mission der neuen Gaia-X-Organisation zum Aufbau einer sicheren und souveränen europäischen Dateninfrastruktur. Sie ist mit ihrer Tochtergesellschaft GEC einer der Mitbegründer von Gaia-X. Prof. Friedhelm Loh hat das im Herbst 2019 von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gestartete europäische Großprojekt mit ins Leben gerufen.

IBM Deutschland (no)
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