
Auf den drei IO-Link Safety Interop Workshops in diesem Jahr können Firmen ihre IO-Link Safety Produkte im wechselseitigen Betrieb und mit den Testprogrammen überprüfen. (Quelle: IO-Link)
Parallel zur Spezifikationsentwicklung von IO-Link Safety haben Technologie-Provider-Firmen Testsysteme für FS-Master und FS-Devices implementiert und damit für einen hohen Reifegrad der Test-Spezifikation V1.1 gesorgt. Ein neues FS-Master-Testsystem bestehend aus dem Testprogramm auf einem Windows-PC und einer steuer- und auslesbaren Test-Hardware, die als Pseudo-FS-Device agiert, kann nun sämtliche FS-Master-Funktionen gemäß Test-Spezifikation prüfen, einschließlich OSSDe-Betrieb. Dieses FS-Master-Testsystem spielt auch bei Integrationstests in sichere Feldbussysteme (z. B. PROFIsafe) eine große Rolle. Auch der bekannte "USB-Master", der bereits den Test von normalen IO-Link Devices unterstützt, kann in einer Erweiterungsstufe IO-Link Safety FS-Devices parametrieren und testen.
Derzeit laufen Gespräche mit Prüfstellen, wie diese Testsysteme in die Sicherheits-Zertifizierung der IO-Link Safety Geräte eingebunden werden können. Die Sicherheits-Zertifizierung selbst ist bereits abgestimmt und in der Test-Spezifikation festgelegt. Erste Erfahrungen mit den Tests sammelten Unternehmen auf dem ersten Interop-Workshop für IO-Link Safety FS-Master und FS-Devices im November vergangenen Jahres. Damals prüften sieben Firmen mit fünf FS-Master- und sechs FS-Device-Implementierungen den wechselseitigen Betrieb und die Testprogramme. Diese Erfahrungen flossen bereits in die Version 1.1 der Test-Spezifikation ein.
Interessierte Firmen, die mit ihren IO-Link Safety Produkten/Prototypen an den Safety Interop Workshops teilnehmen möchten, werden gebeten, sich frühzeitig über die IO-Link Geschäftsstelle zu einem Termin anzumelden (info@io-link.com).