Abbild einer KEL-Kabeleinführungen

Bild 1: Die KEL-Kabeleinführungen (rechts mit KT-M) bestehen aus einem teilbaren Rahmen sowie geschlitzten Kabeltüllen (Quelle: Icotek GmbH)

Mit den patentierten teilbaren KEL-Systemen (erhältlich für Standardausbrüche in den Größen 10, 16 und 24) von Icotek [1] werden sowohl konfektionierte Leitungen mit Stecker als auch nicht konfektionierte Leitungen in Schaltschränken, Klemmenkästen sowie Maschinen und Anlagen eingeführt, abgedichtet und gleichzeitig zugentlastet (Bild 1). Damit sind sie gegen Staub, Schmutz und Wasser gesichert und geschützt sowie abgeschirmt gegenüber EMV-Störungen. Gefühlt lässt sich jede Leitung in mannigfaltiger Art und Weise durch einen passenden Kabeleinführungsrahmen führen. Scheinbar gibt es nichts, was es nicht gibt. Wofür es bislang allerdings keine Möglichkeit gab, sind Schnittstellen für Hybridstecker im Kabeleinführungsrahmen bzw. in der Kabeleinführungsleiste. Hier war es bis dato notwendig, zusätzliche Bohrungen am Gehäuse vorzunehmen und weitere Kabeleinführungsrahmen zu verwenden. Diese zusätzlichen Bohrungen gehören nun der Vergangenheit an.

Was noch fehlte, war eine Tülle, die gleichzeitig als Schnittstelle, zum Beispiel für Hybridstecker, dient. Deswegen hat Icotek eine Kabeltülle mit Innengewinde entwickelt, die sich in die Kabeleinführungsleiste vollständig integrieren lässt (Bild 2). Die KT-M, die auf der Kabeltülle „KT groß“ basiert, erhöht die Flexibilität sowie das Maß an individueller Verwendbarkeit, bietet eine praxistaugliche IP-Schutzart und besteht aus hochwertigen verträglichen Materialien.

Sie ermöglicht die Integration von Einbaubuchsen, Druckausgleichselementen, Hybridsteckverbindern, Schlauch­verschraubungen, Rundsteckverbindern sowie Einbau­kupplungen in die teilbaren Kabeleinführungsleisten, ohne die Zuverlässigkeit der einzelnen Bauelemente zu beeinträchtigen.

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