Das Common Profile bis zu den Geräteprofilen

Bild 01: Von der Spezifikation über das Common Profile bis zu den Geräteprofilen, wie dem Smart Sensor Profile, wird das Verhalten sowie die Nomenklatur der Sensoren immer weiter vereinheitlicht, was die Integration vereinfacht und die Austauschbarkeit erhöht (Quelle: IO-Link; Grafik: etz)

Die feldbusunabhängige Punkt-zu-Punkt-Kommunikation IO-Link [1] ist unter anderem deswegen so erfolgreich– inzwischen sind mehr als 16 Mio. Knoten installiert–, weil das Konzept so einfach ist. Die einfache Verdrahtung mit einer ungeschirmten, drei-adrigen Leitung ermöglicht eine bidirektionale Kommunikation mit umfangreicher Diagnose und Parametrierung. Allerdings gibt es hier und da noch kleine Stolpersteine. So bietet die Spezifikation einen gewissen Spielraum bei der Angabe der Parameter.

So bemängeln Kunden, dass die Prozessdaten, wie Parameternamen, ausgelöstes Verhalten und unterstützte Funktionalitäten, sehr oft unterschiedlich angeordnet sind. Das erschwert natürlich die Konfiguration und die Inbetriebnahme, genauso wie die unterschiedliche Interpretation der Zahlen (normierte Werte, einheitenbezogene Werte, sich ändernde Werte je nach ausgewählter Einheit).

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