Symbolbild zur Digitalisierung

(Quelle: R. Stahl)

Die Ethernet-Geschichte reicht bei R. Stahl [1] bis Ende der 1980er-Jahre zurück. Damals wurde mit den ersten Remote-IO-Projekten gestartet. Seit ca. 2009 gibt es Lösungen, um mit Ethernet und Remote-IO in Ex-Bereiche zu gelangen (Lichtwellenleiter für Ex-Bereiche). Doch jetzt ist mit Ethernet-APL erstmalig der Zugang bis zum Feldgerät ohne Remote-IO möglich und das mit einer international standardisierten 2-Draht-Lösung.

Vorangetrieben werden die Entwicklung und Marktreife von Ethernet-APL durch eine Kooperation von zwölf Herstellern mit den Technologie-Verbänden Fieldcomm Group (FCG), ODVA, OPC Foundation und Profibus & Profinet International (PI). R. Stahl begleitete den Prozess als eines der Gründungsmitglieder insbesondere in Bezug auf den Explosionsschutz. „Wir haben in den technischen Spezifikationsarbeiten unsere Erfahrungen eingebracht und achten darauf, dass der Anwendernutzen und die Praxistauglichkeit im Vordergrund der Entwicklungen stehen“, erklärt André Fritsch (Bild 1), Senior Product Manager Remote I/O & Fieldbus bei R. Stahl.

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