Die automatisierte Roboterzelle

Bild 01: Bei der automatisierten Roboterzelle muss Geiger Fertigungstechnologie nicht auf ein zusätzliches Bedienpult zurückgreifen, wenn die Fächer gefüllt oder geleert werden sollen – der Vorgang ist unmittelbar ersichtlich und mit nur einem Handgriff möglich (Quelle: Geiger Fertigungstechnologie GmbH)

Es ist kaum zu übersehen, wenn einer der Funktionsgriffe an der 5 m langen automatisierten Roboterzelle die Farbe wechselt (Bild 1). Das Ampelsystem der LED-Funktionsgriffe zeigt eindeutig den Beladezustand der neun Schubfächer für die Werkstückzu- und -abführung an. Es ist soweit: Ein Fach ist fertig. Mit nur einem Handgriff entriegelt und öffnet ein Mitarbeiter das Schubfach, entnimmt das Blister mit den Fertigteilen und setzt ein neues mit Rohteilen ein. Das Fach wird geschlossen und sofort wieder über den integrierten Drucktaster am Griff freigegeben. Bei der Entwicklung der neuen Anlage war für die Verantwortlichen von Geiger Fertigungstechnologie [1] war klar, dass dieser Arbeitsablauf so einfach, effizient und sicher wie möglich gestaltet werden muss – ohne externe Warnleuchte, ohne Taster daneben und mit Sicherheit ohne notwendigen Gang zu einem separaten Kontrollpult. Ideal in dieses Konzept passen die Funktionsgriffe vom Typ FH04-LL (Bild 2) von Kraus & Naimer. Sie ermöglichen eine reibungslose Zusammenarbeit von Mensch und Roboter, sodass die angegliederte Fräsmaschine zuverlässig bestückt werden kann, um anspruchsvolle Komponenten für Klimakompressoren von Elektrofahrzeugen herzustellen.

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