Freuen sich über den Baufortschritt: Projektleiter Stefan Reith, Architekt Marco Schlothauer, Gesellschafter Bernhard Juchheim, Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld und Betriebsratsvorsitzender Torsten Nebenführ (von links) (Quelle: Jumo)

Freuen sich über den Baufortschritt: Projektleiter Stefan Reith, Architekt Marco Schlothauer, Gesellschafter Bernhard Juchheim, Geschäftsführer Dr. Steffen Hoßfeld und Betriebsratsvorsitzender Torsten Nebenführ (von links) (Quelle: Jumo)

„Ein Richtfest in Rekordzeit! Das zeigt mir die enge Teamarbeit und das gegenseitige Verständnis der Partnerfirmen untereinander für die jeweilige Arbeit des anderen“, betonte B. Juchheim weiter. Die gesamte Bau-Mannschaft sei eingespielt und lasse sich auch nicht durch schlechte Witterung aufhalten „Die Zusammenarbeit der einzelnen Gewerke läuft hier perfekt Hand in Hand.“ Auch die Kosten bewegen sich weiterhin im geplanten Rahmen, wie Projektleiter Stefan Reith unterstrich. „Die Bau- und Handwerksfirmen verfügen über ein enormes Fachwissen und jahrelange Erfahrung. Das sind zwei weitere Gründe für den zügigen Baufortschritt“, erklärte Projektleiter Stefan Reith.

Trotz der seit Baubeginn gestiegenen Materialkosten und Nachforderungen des Brandschutzes liege Jumo zurzeit gut 15 % unterhalb der prognostizierten Kosten. Die für das Projekt entwickelte Projektmethode konnte ihre Vorteile bisher voll ausspielen, so S. Reith. „Unser Modell hatte den großen Vorteil, dass sich die Verantwortlichen der Firmen schon zwölf Monate kannten, ehe sie auf die Baustelle gingen“, ergänzte er. Bei dem Modell der integrierten Projektabwicklung werden die Bauausführenden schon zu Beginn der Planungsphase in das Projekt integriert und kennen daher viele Details.

Produktionsfläche von rund 13 000 Quadratmetern

Jumo errichtet im Technologiepark ein Werk für die Fertigung von Temperatur- und Drucksensoren mit einer Produktionsfläche von rund 13 000 Quadratmetern. Diese Produktbereiche sind zuletzt überdurchschnittlich stark gewachsen. Jumo sieht hier daher auch in den nächsten Jahren ein großes Potenzial. Mit rund 50 Mio. € ist der Neubau die größte Investition in der Jumo-Geschichte.

Nach der Richtfest-Feierlichkeit geht es nun zügig weiter: Mitte Dezember steht der Einbau der Sprinklerleitung an. Kurz vor Weihnachten wird das Dachtragwerk aus Holz und Ende Januar 2024 dann das Trapezblech fertiggestellt.

Jumo (hz)

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