Abbild Niederspannungshauptverteilung

Bild 1: Niederspannungshauptverteilung (Quelle: Rittal)

Die Verhüttung von Eisen aus Erz und Kohle geht schon bis in die Antike zurück. Das Prinzip des Hochofens, das auch in der heutigen Eisenverhüttung zum Einsatz kommt, entstand in Europa am Ende des Mittelalters. Eisenerz und Kohle – im Mittelalter Holzkohle, heute Steinkohle oder Koks – werden in einem Hochofen gemischt und verbrannt. Das Eisenoxid im Erz wird dabei zu metallischen Eisen reduziert und geschmolzen, sodass es sich anschließend weiterverarbeiten lässt. Ein moderner Hochofen arbeitet kontinuierlich und benötigt daher auch einen stetigen Nachschub an Rohstoffen. Die entsprechende Fördertechnik sowie Gebläse und Kühlung machen zahlreiche elektrische Antriebe notwendig. Um all diese Antriebe mit Energie zu versorgen, wird eine Niederspannungshauptverteilung und -schaltanlage gebraucht.

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