Dr. Al Beydoun, President and Executive Director der ODVA

Dr. Al Beydoun, President and Executive Director der ODVA

Die Arbeitsgruppe bestehend aus Mitarbeitern der ODVA sowie der OPC Foundation, wird daran arbeiten, wichtige Anwendungsfälle für die Geräte-Cloud-Interaktion zu finden, wie die Verbindung von Garantiekosten mit Produktionsänderungen, die den Arbeitsumfang bestimmen werden. Gleichzeitig mit der gemeinsamen Entwicklung der OPC UA Companion-Spezifikation für CIP, werden CIP und Ethernet/IP durch ODVA SIG, je nach Bedarf, verbessert, um sicherzustellen, dass alle relevanten Daten von OPC UA verstanden werden können, ohne dass zusätzliche Arbeit durch den Anwender notwendig ist. „Das ist jetzt der richtige Zeitpunkt für die OPC UA Companion-Spezifikation für CIP, um sicherzustellen, dass Ethernet/IP auf die Anforderungen von Industry 4.0 und IIoT vorbereitet ist. Die Verbindung der Herstellungsprozess- und Steuerdaten aus EtherNet/IP-Geräten mit OPC UA-Servern wird es möglich machen, dass kritische Informationen aus der Werkshalle zur unternehmensweiten Analyse über die Werkshalle hinaus verfügbar gemacht werden“,  meinte Dr. Al Beydoun, President and Executive Director beim ODVA.

 

Die Koordination zwischen ODVA und der OPC Foundation wird die unternehmensweite Skalierbarkeit und Interoperabilität wichtiger Geräteinformationen mit kritischer Bedeutung sicherstellen wird. Konkret bedeutet das, dass OPC UA Server in der Lage sein werden, CIP-Objekte abzubilden und verfügbar zu machen, sowie die Dienste anzubieten, die eine Verbindung und einen Austausch gut strukturierter Nachrichten zwischen OPC UA-Anwendungen und Ethernet/IP gestatten wird. Das Ziel der gemeinsamen Arbeitsgruppe ist das Erstellen einer OPC UA Companion-Spezifikation, die CIP-Objekte auf die notwendigen Informationsmodelle und -profile abbilden wird.

 

Die OPC-UA-Companion-Spezifikation wird auf die Herausforderung eingehen, industrielle Kommunikations- und Steuerdaten von der Werkshalle über Gateways in die Cloud zu bringen. Sie soll CIP-Objekte auf den entsprechenden OPC UA-Informationsmodellen und Profilen abbilden und umgekehrt. Das Senden von Daten in die Cloud und aus der Cloud heraus von Ethernet/IP auf OPC UA wird durch die Bereitstellung nützlicher Informationen, inkl. Ermittlung, Identität, Diagnose, Status, Parameter, etc. von CIP-Geräten ermöglicht. Dies soll den Aufwand auf Daten aus z.B.  Analytics, ERP oder MES-Systemen zuzugreifen wesentlich reduzieren. Die OPC UA Companion-Spezifikation für CIP wird sicherstellen, dass Daten im richtigen Kontext verfügbar sein werden, um schnelle Trendanalysen vorzunehmen und für Transparenz zu sorgen.

 

 

ODVA (no)

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